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Eragon RPG l FSK 14
 
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Kristina

Kristina


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Ort : Hof von Kristina

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BeitragThema: Zu Besuch...   Zu Besuch... EmptySo Nov 20, 2011 9:40 am

[Der Hof schaut dem Dorf Düppel mehr als ähnlich^^]

cf: Straßen und Wege & Gil'ead

Was für ein Ritt! Vor 10 Tagen waren wir aufgebrochen und es freute mich wirklich das Murtagh sich dann doch entschieden hatte mit mir zu reisen und meine Gastfreundschaft anzunehmen. Doch ich konnte schon an seinem Verhalten erkennen das er mir nicht traute, glaubte er wirklich ich würde dem Tyrannenkönig Galbatorix unterstehen zu welchem ich aber noch nie in meinem jungen Leben jemals Kontakt hatte? Sollte ich mich deshalb nun glücklich schätzen oder versuchen doch irgendwie in Kontakt mit dem König zu treten? Doch wen ich es täte was würde dann geschehen? Manche reden hinter zu gehaltener Hand der König würde nicht mal reagieren oder man würde im Kerker landen und was da die Männer mit jungen hübschen Mädchen taten das konnten sich alle vorstellen. Doch waren wirklich alle Soldaten des Königs solche Schweine? Ich glaube eher nein, vielleicht wollen ja die ein oder anderen gar nicht dienen doch sie müssen! Das Leben der Männer konnte wirklich so Ungerecht sein. Doch lange darüber dachte ich nicht nach. Nun galt es zu flüchten und dann noch die Spuren zu verwischen was ich letzteres mit Magie tat sodass weder Fährtenleser unserem Wege an abgebrochenen Ästen, gefallenen Blättern oder den Hufabdrücken unserer Reittiere habe folgen können. Falls uns fürs erste Magiekundige gefolgt waren klärte ich dieses Problem ebenfalls schnell sodass das die Magier für kurze Zeit auf die Magie nicht zurück greifen vermochten. Ich fühlte mich zwar dabei nun mies, wirklich so billig, aber hier ging es nicht um meine Sicherheit sondern um die Murtaghs. Auch wen sie gesehen hatte das dieser sein Schwert sehr gut führen konnte so war sie jedoch eine völlige Niete wen es darum ging und jedem aufbinden das sie Magiekundig war, dass wollte sie nun wirklich nicht. War sie vom Aussehen her eh etwas anders als die Völker hier, manche meinte die Lage meiner Augen würde Sie fesseln, andere wiederum sprachen meine sanfte, freundliche Stimme an und noch andere lobten meine Kochkünste. Ja, ich kochte, backte, wasche, schrubbe und mache noch vieles mehr, auch wen ich königlichen Geblüts bin so kann ich nicht anders als mitzuwirken und dafür waren schon viele dankbar.

Während der Reise sprachen Murtagh und ich über den Schwertkampf, wo ich zugab das ich unfähig war ein Schwert zu führen doch seine Bewegungen und Manöver ich nicht bei jedem gesehen hatte. Seine Fechttechnik zeugte davon, wie ich so schön gesagt hatte, dass er schon sein Leben lang wohl nichts anderes gekannt haben mochte oder einfach jemanden gehabt hatte der ihm höchstpersönlich unterrichtet hatte und da er noch dazu ein Kämpfer war der Tag ein und Tag aus hatte fürchten müssen erstochen zu werden sich hatte weiter entwickeln müssen. Da kam man auch drauf zu sprechen das ich mehr oder weniger den Umgang mit den Dolchen geübt war, doch mich lieber auf die Magie verließ da ich mit dieser geboren war und mein Volk der Magie den Namen gab, diese so umgewandelt hatte das man diese dann mit Worten, mit der Alten Sprache, mit meiner Sprache nutzen konnte. Man ruhte mehr oder minder zusammen, Amarok, mein Shhrg war in der Nähe, ich hatte gewollt das Murtagh den Riesenwolf sah. Amarok war für Morzanssohn keine Bedrohung soweit dieser nicht mir an die Gurgel oder an den Rockschaum wollte. Bei einigen Männern wusste man ja nicht genau was diese vor hatten. Aber bei Murtagh hatte ich ein gutes Gefühl, oder lag dies daran das ich in ihn verliebt war? Ich wollte ihm helfen, hätte jedem geholfen abgesehen von Elfen natürlich. Wir reden dann über die Ra'zac. Wie man diese auf einfachem Wege töten konnte oder wie man diesen aus dem Weg ging, was jedoch schwerer schien wen man nicht Magiekundig war. Ich sah darin keine Probleme wie zum Beispiel den Urgals oder Skuls zu entkommen wen es sein musste. Ich hörte mir nämlich gern deren Geschichten an. Daher war ich bei diesen kein ungeschriebenes Blatt. Manchmal erzählte ich dann auch Geschichten doch ich fand ich konnte Geschichten niemals so gut erzählen wie es die Urgals vermochten. Tag auf Nacht, Nacht auf Tag. Schlafen, Reiten, Rast machen, sich etwas frisch machen und mit Magie eigene und Murtagh Blasen und Schmerzen sowie Sonstige Wunden heilen. Kostete mich gar nichts, war nur etwas müde von der Reise und wollte wieder im Heu schlaffen. Dann kamen wir beide auf den neuen Reiter zu sprechen. Ich nickte. Da saßen wir gerade am Feuer und waren nicht mehr weit von zu Hause entfernt. "Der Reiter. Ich weiß nicht genau. Ich habe gespürt wie Magie des Lebens frei gesetzt wurde, so als ob etwas mächtiges, aus uralter Rasse, schlüpfen würde. Mit der Traumsicht sah ich nur den Drachen, den Reiter vermochte ich nicht zuerkennen. Aber die Drachendame, sie war einfach wunderschön! Saphirblau und unsere Hoffnung das es endlich wieder so einst werden könnte wie es früher war, nur das diesmal die Drachenreiter aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hatten.", aß ich gerade Suppe aus klein geschnittenen Pilzen, einigen bestimmten Kräutern und Fleisch. Dazu gab es je für uns beide ein Laib Brot während ich dann auch den Pferden Brot und Äpfel gab. Weshalb sollte ich dies nicht tun? Die armen Dinger haben so vieles gemacht und da war es das Mindeste das ich diesen dann noch später etwas Zucker gab. Hoffen konnte ich auf das Murtagh die Suppe mundete. Noch niemand hatte sich über diese beschwert. Wieder zurück am Lagerfeuer legte ich den Kopf in den Nacken und sah in den Sternenhimmel. "Übermorgen in der Frühe müssten wir ankommen.", meinte ich nachdem ich wie ein normaler Mensch ohne magische Fähigkeiten unsere beider Schüsseln auswusch und dann noch den kleinen Topf säuberte. Ich legte mich seitlich hin, zog die Beine an den Körper und sah in die Flammen hinein. "Ich weiß nur soviel das der neue Reiter im Palancar-Tal sein soll, aber wer er wirklich ist, ist mir ein Rätsel...", gähnte ich und musste natürlich sofort um Verzeihung bitten. Danach schlief ich kurzer Hand ein, unter mir eine einfache Decke auf der ich gesessen hatte. Am nächsten Morgen ging der Ritt weiter, ich führte Murtagh durch Schleichwege um den Soldaten des Königs nicht so schnell zu begegnen. Gab schon den ein oder anderen Arsch unter diesen die ich nicht mögen konnte. So kamen wir endlich Carvahall näher und näher. Als wir eine kleine Rast machen wollten, ich verlangte nach einer weil meine Stute lahmte, welche ich dann geheilt hatte und als ich aufsetzte, meine Stute zum gehen animierte und mich dann zu Murtagh umdrehte konnte ich natürlich den dicken Ast vor mir nicht sehen, hörte nur ein warnendes kläffen doch es war zu spät. Als ich mich gerade nach dem Grund von Amaroks leiser Warnung umsehen wollte verfiel meine Stute in den Galopp und ich, wenige Minuten darauf... nun ich habe mit dem dicken Ast Bekanntschaft gemacht viel vom Pferd, schlug mir dabei die Stirn leicht auf, wollte gerade aufstehen ehe ich über einen Stein stolperte und einen kleinen Abhang hinunter kullerte wo ich dann in einem Fluss landete. Kopf unter Wasser verstand ich erst nicht was los war als ich dann den Kopf endlich aus dem Wasser hob, mich mit den Armen im Fluss abstützte und einen Fisch im Mund vorzuweisen hatte. Ich war schmutzig, meine Kleidung war an einigen Stellen kaputt und ich war von Kopf bis Fuß nasser als nass. Ich sah nur hinauf von wo ich hinunter gekullert war und wie meine Stute Murtagh aus seinem Hengst in Schlepptau zu mir runter trabte. Was ich wohl für einen Anblick bot wollte ich gerade nicht wissen, lief nur leicht rot.

Nach diesem etwas peinlichem Zwischenfall ging es weiter. Wir fanden zwar Themen über dir wir sprechen konnten doch war mir meine Tollpatschigkeit schon peinlich und vor allem vor ihm. Mochte ich mal so gar nicht! Doch dann, noch ehe die Sonne aufging ritten wir in Carvall endlich ein. Ich führte ihn dann weiter, vorbei an den Wachen welche mich erkannten und die Jungen mir sogar hinter her pfiffen. "Ruhig!, Bleib ruhig! Begehe nicht den gleichen Fehler wie vor deiner Abreise!", ermahnte ich mich selbst und griff noch fester die Zügel. Schwer ausatmend führte ich ihn eine Abkürzung entlang bis war dann vor der Palisade standen. Amarok stand schon am großen Holztor, welches von innen her geöffnet wurde und beide Reiter und den Shrrg durch ließen. Der Wolf verschwand irgendwo im 16 Hektar großen Hof während Kristina Murtagh zu ihrem Haus führte.
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