Angst um den Onkel

Wechsel von : Buckel

Sobald Saphira gelandet war, sprang ich von ihr herunter und unterdrückte den Schmerz, der aufkam, als ich den Boden mit den Füßen berührte. Das Haus war halb verbrannt und es war noch nicht lange her.
" NEIIINN! Garrow?" rief ich und lief ins Haus.
Ich wühlte mich durch die Trümern und rief immer wieder nach meinem Onkel. Doch ich sah ihn nicht. Dann hörte ich ein geräusch und ich sah eine Hand zucken. So schnell ich konnte bewegte ich das Holz und mir kam es vor, als wäre es leichter. Was wohl auf den Schock zu führen war. Aber das letzte Stück konnte ich nicht bewegen.
" Saphira! Komm ich brauch deine Hilfe." rief ich mit lauter Stimme.
Mit aller Kraft stemmte ich mich dagegen, doch es bewegte sich nichts. Frustriert schnaufte ich und hoffte, das Saphira schnell herkam und mir half.

Ich hörte wie Saphira sich durchzwängte und mich dann anstupste. Ich trat zurück und als dann das Holz weg war, ging ich in die Knie.
" Onkel? Kannst du mich hören?"
Doch er sagte nichts, denn er zitterte und sein Atem ging stoßweiße. In der hand hatte er einen Fetzen von einem schwarzen Stoff und mir viel auf, das genau dieser Stoff, den Racazc gehörte. Dann sah ich zu Saphira hoch und fragte sie,
Kannst du mich und Garrow tragen? Wenn ich ihn anbinde? Ich hatte große Angst, das er sterben könnte, wenn cih nicht sofort etwas tat. Ich nahm ein großes Brett und ließ Saphira vier Löcher rein bohren, dann rollte ich meinen Onkel auf das Brett und band ihn fest. Dann zog ich ihn nach draußen. Da sah ich Spuren, doch plötzlich verschwammen sie und ich fragte mich, ob ich blind werden würde. Ich strich mir übers Gesicht und merkte das ich feucht um die Augen war. Ich hatte geweint.

Dankend nickte ich Saphira zu, als sie mir sagte sie würde es versuchen uns beide zu tragen. Ich band draußen angekommen Garrow an Saphira fest. Anchließend stieg ich auf ihren Rücken. Zuvor hatte sie mich angestupste und sie hatte mir damit ein kleines Lächeln auf mein Gesicht gezaubert, worüber ich ihr sehr dankbar war.
Sag mir Bescheid, wenn es zuviel für dich wird. sagte ich in Gedanken zu ihr.
Meine Gedanken galten nur Garrow, das er es schaffte und Saphira, das sie ihr dennoch nichts passierte.

saphira warnte mich, das sie es jetzt losfliegen würde und ich hielt mich fest an ihrem Hals. Sie breitete ihre Flügel aus und stieß sich vom Boden ab. Zuerst dachte ich sie würde es nicht schaffen, denn einige Sekunden hingen wir über den Boden. Doch letztendlich schaffte sie es und flog etwas höher. Ich war unfassbar stolz auf Saphira, das sie es bis nach Carvahall schaffte.
Lande dort. meinte ich.
Als sie dann gelandet war, steig ich ab und band auch meinen Onkel ab. Dann drehte ich mich zu Saphira um.
Flieg in den Buckel und warte dort. Es wird etwas länger dauern, also geh ruhig jagen. Pass auf dich auf.
Dann strich ich ihr kurz über die Flanke und nahm dann die Leinen und zog Garrow hinter mir her. Mir war als wäre es ewig zur Gertrude. Meine Beine schmerzten, doch ich durfte nicht aufgeben. Ich musste weiter. Dann plötzlich, wie aus dem Nichts stand Brom vor mir und ich fragte mich, woher er soviel Blut auf dem Kopf hatte.
Dann kam mir auch schon der Boden entgegen.

[ Am besten wir lassen brom nach dir posten]