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Eragon RPG l FSK 14
 
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 Zelle#1

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BeitragThema: Zelle#1   Zelle#1 EmptyFr Sep 23, 2011 1:15 pm

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Arya

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BeitragThema: Re: Zelle#1   Zelle#1 EmptySo Okt 23, 2011 2:42 am



EINSTIEGSPOST
Durza && Arya

Ein Mann stand direkt vor mir, nein es war kein Mann, es war etwas anderes, etwas Düsteres und die Finsternis im Inneren war zu spüren. Auch seine ganze Ausstrahlung sagte dies aus. Ein Schatten blitze es durch meine Gedanken, ehe ich das letzte freie Drachenei fortschicke und in ein tiefes Loch falle
Ich öffnete langsam die Augen, sah mich in den dunklen, leicht feuchten Raum um. Mein Blick war noch immer verschwommen, von was wusste ich nicht genau. Aber eins wusste ich, das hier war kein Aufenthalt in irgendeiner schicken Pension. Allein schon die Türe, die vor meinen Augen war, sagte mir dies, waren schließlich Gitterstäbe vor dem Fenster.
Meine Glieder zitterten leicht, während mein Blick immer klarer wurde und mir schließlich das ganze Desaster aufzeigte.
Ein enger Raum umgab mich, meine Klamotten waren schmutzig und ich fühlte mich generell nicht fit.
Ich überlegte wie ich hierher gekommen war, wo Faolin war, und meine anderen Gefährten. Bis mir mein Traum wieder einfiel. Die Erinnerung schlug mir förmlich ins Gesicht, als mir klar wurde, dass mein Gefährte es nicht geschafft hatte, das er gestorben war.
Mein Blick verschwamm erneut, auch wenn keine Tränen meine Wangen säumten, trotz dass meine Trauer mich schier überwältigte. Ein anderer Gedanke drängte sich in mein Bewusstsein. Das Drachenei. Hoffte ich nur, dass es seinen Weg zu Brom geschafft hatte, dass es nicht in die falschen Hände geraten war. Wäre dieser Fehler fatal für die ganze Welt. Setzte ich mich damit vorsichtig auf und betrachtete den Raum. So düster er war, so düster waren auch meine Gefühle, über Faolin, das was geschehen könnte, wenn das Ei in die falschen Hände geraten war. Ein Fehler, der ganz Algaesia das Leben kosten könnte.
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BeitragThema: Re: Zelle#1   Zelle#1 EmptySo Okt 23, 2011 4:07 am

Bedächtigen Schrittes näherte ich mich der Zelle, in der die Elfe weggesperrt war. Die Dinge hatten sich nicht unbedingt vorteilhaft entwickelt. Sicher, der Hinterhalt war an sich gelungen. Sie hatten den drohenden Angriff erst zu spät bemerkt – aber sie hatten ihn bemerkt. Und schon allein dieses Tatsache ließ den Plan als solchen als gescheitert erscheinen. Das Drachenei, der einzige und entscheidende Grund für diesen Aufwand, war verloren gegangen, wohin auch immer. Die verfluchte kleine Elfe hatte es fortgeschickt. Und nun war es Zeit, herauszufinden, wohin. Es war ärgerlich, dass ihre Begleiter gestorben waren. Vielleicht hätten sie es gewusst. Und wäre das nicht der Fall gewesen, hätten sie sich vielleicht gut als Druckmittel gemacht. Andererseits machte einer von diesem Pack weniger Ärger als drei.

Ich öffnete die Zellentür und sorgte dafür, dass sie vernehmlich und lange knarrt. Die dramatische Wirkung des ersten Eindrucks war bekanntlich Gold wert. Also ließ ich die Tür ebenso geräuschvoll wieder in Schloss fallen. Die Elfe lag in ihrer Zelle und war eindeutig bei Bewusstsein, auch wenn sie noch ein wenig desorientiert wirkte. Sie hatte einen schweren Schlag abbekommen, doch Ihresgleichen war robust. Zu robust. Ich hatte bereits Vorkehrungen getroffen, um sicher zu gehen, dass sie weder ihre körperlichen noch ihre magischen Kräfte würde einsetzen können.

Es roch nach Angst, Tod und Verderben in der kleinen Zelle. So wie es sein sollten. Jeder Gefangen sollte vom ersten Moment an begreifen, in welcher Situation er sich befand: Es gab keinen Ausweg – abgesehen vom Tod vielleicht. Aber der kam erst zum gegebenen Zeitpunkt.
„Du bist wach“, stellte ich trocken fest. „Sehr gut. Wir müssen uns unterhalten.“
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BeitragThema: Re: Zelle#1   Zelle#1 EmptySo Okt 23, 2011 4:28 am

Erneut glitten meine Gedanken zu dem Ei. Hoffte ich einfach nur, dass es bei Brom war und nicht gerade wieder zurück in Galbatorix Festung gebracht werden würde. Wären damit Broms Anstrengungen der letzten Jahre unwiderruflich verloren. Der rüde Herrscher, hatte sicherlich schon Vorsichtsmaßnahmen ergriffen und das hieß, dass wir nie wieder eine Chance bekommen würden ihn zu besiegen, vorausgesetzt das Ei schlüpfte.. Nie wieder würde der Überraschungseffekt auf ihrer Seite sein.
Leise Schritte und ein Knarren verscheuchten meine Gedanken und mein Blick glitt langsam hinüber zur Türe, die sich einen Spalt weit öffnete. Am liebsten wäre ich nun in eine Verteidigungsstellung gegangen, aber noch immer versagten meine Glieder mir den Dienst.
Einen Wimpernaufschlag später trat der Rothaarige ein. Jener Mann – oder besser Schatten- der mich in seine Gewalt gebracht hatte. Ich blickte ihn an, ohne eine Regung. Wollte ich mir zumindest meinen Stolz bewahren und selbst wenn ich es versucht hätte, wäre es mir wohl in meiner momentanen Verfassung kaum gelungen.

Doch spürte ich sowohl die Ehrfurcht für den Rothaarigen in mir. Wenn ich eins wusste, dann das Schatten gefährlicher waren, als sie den Anschein machten. Konnte eines dieser Wesen, nach außen hin freundlich wirken, doch würde es immer dieselbe grausame und verachtenswerte Person sein. Eine Person, die man nicht mal mehr als solche identifizieren war, war er einfach nur noch ein Sklave der Geister, die Besitz von ihm genommen hatten und war er damit ein allzu ernst nehmender Gegner.
Sah ich den Schatten stumm an und doch versuchte ich entschlossen zu wirken, obwohl ich mir gut vorstellen konnte, das ich gerade gar nicht danach aussah.
Schauderte ich innerlich für einen Moment als seine Stimme durch die Zelle schallte, doch mein Blick war auf ihn gerichtet.
„Ich wüsste nicht, welche Worte ich mit dir wechseln könnte“ antworte ich schlaff und doch bedacht darauf ihn nicht zu verärgern.
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BeitragThema: Re: Zelle#1   Zelle#1 EmptySo Okt 23, 2011 5:07 am

Geduldig auf eine Antwort wartend betrachtete ich die Elfe. Die meisten hätten sie wohl als Schönheit angesehen – sogar mit all den Verletzungen und den völlig verschmutzen Sachen. Und eben diese Menschen hätten wahrscheinlich auch Mitleid mit ihr gehabt. Sie wirkte so hilflos und zerbrechlich. Zu meinem Glück war ich kein Mensch und hatte dieses fatalen Schwächen schon vor langer Zeit hinter mir gelassen. Was brachte einem Mitleid, wenn man nach der Macht strebte? Niemand, der zu wahrer Macht gelangt war, hatte dabei Mitleid, Rücksicht oder Gnade gezeigt. Deshalb würde ich es auch nicht tun und ich war mir sicher, dass sie das wusste. Wenn auch nur für einen kurzen Moment, so konnte ich die Angst in ihren Augen aufblitzen sehen. Sie wusste nur zu gut, mit wem sie es zu tun hatte. Und sie wusste, was auf die zukommen würde. Trotzdem erlaubte sie es sich, sich dem Gespräch verweigern zu wollen.

„Das macht gar nichts“, ließ ich sie wissen. „Wir müssen keine Konversation betreiben und du musst deinen Kopf nicht übermäßig anstrengen.“
Ich verstummte wieder und begann neben der Elfe in der Zelle auf und ab zu laufen – so gut es in diesen beengten Verhältnissen möglich war – und veränderte auf jeder Bahn den Abstand zwischen ihr und mir. Sie sollte Zeit haben, um nachzudenken und sich auszumalen, welche Qualen auf sie warten würden, wenn ich nicht die Antworten bekam, nach denen ich verlangte.

Einige Herzschläge vergingen so in Schweigen, bis ich beschloss, dass es Zeit für die Frage war. Mit versteinerter Mine blieb ich neben der Elfe stehen und senkte den Kopf zu ihr. Der Schatten, den meine Gestalt im schwachen Licht der Fackeln im Gang warf, legte sich wie ein dunkles Tuch über ihren zarten Körper.
„Ich möchte dich schließlich nicht überfordern“, erklärte ich. „Es ist denkbar einfach: Du sagst mir, wohin du das Drachenei geschickt hast, und schon bist du von meiner Gegenwart befreit. Das klingt nach einem guten Angebot, nicht wahr?“
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BeitragThema: Re: Zelle#1   Zelle#1 EmptySo Okt 23, 2011 5:40 am

Scheinbar war der Schatten nicht gerade verwundert darüber, dass ich nicht reden wollte. Schien es ihn sogar ein wenig Genugtuung zu geben. Aber das konnte bei meiner derzeitigen Wahrnehmung auch Einbildung sein. Obwohl, nach allem was ich gelernt hatte, als ich noch ein Kind war, bezweifelte ich, dass es reine Einbildung war.
Doch als er meinte, dass wir keine Konversation betreiben mussten, durchlief mich ein Schauer.
War ich zwar noch nie einen Schatten begegnet, aber dennoch hatte ich das Gefühl, dass es nichts Gutes bedeutete. Wie auch? Hatte eigentlich schon mal jemand die Gefangenschaft bei einem Schatten überlebt? Meine Gedanken kreisten. Es gab bislang einen Menschen, der es geschafft hatte einen Schatten zu töten, doch wie viele waren davon gekommen? Ich befürchtete, dass es eine schwindend kleine Anzahl war, die vielleicht flüchten hatten können.
Instinktiv und zu meinem Schutz wollte ich meine magischen Fähigkeiten anzapfen, ehe ich auf einen Hauch von Nichts stieß. Ein Gefühl, dass mich noch mehr mit Angst beflügelte, als dieses Wesen vor mir. „Warum kann ich meine Kräfte nicht fühlen?“ flüsterte ich mir leise und doch verzweifelt zu.

Während der Schatten schließlich zum Stillstand kam und sich zu mir beugte. Eine zarte und doch furchteinflößende Finsternis mich umfing und er mir sein Angebot mitteilte.
Für einen kurzen Augenblick überlegte ich ob ich zu sagen sollte, mein Leben retten. Ohne Magie konnte ich mich gegen dieses Wesen nicht mal ansatzweise wehren und meine Glieder waren nicht gerade einsatzfähig. Noch. Doch war mein Leben es wert für das Leben des ganzen Landes?
Ich entschloss mich dagegen. Ich hatte das Zeichen des Yawe auf meinen Rücken, ein Zeichen, dass meine Treue zu meinem Volk und meine Verschwiegenheit wiederspiegelte. Hatte ich geschworen, meine Art zu schützen und als Botschafterin für die Varden, auch das Leben des Eies.
Hatte ich meine Pflichten, sowohl als Botschafterin, als auch als königliches Mitglied, auch wenn ich dieses Leben hinter mir gelassen hatte. Hieß das verschwiegen sterben oder als Verräterin weiterleben. Als letzte meiner Art. Vorausgesetzt, das Wesen neben mir würde sein Wort halten. Noch ein Fakt, den ich bezweifelte. Stand er im Dienste des Königs, soweit ich wusste und würde er damit nur noch mehr Leid sowohl über Algaesia bringen als auch über mein Volk.
War es für mich eine leichte Entscheidung, in Anbetracht der Dinge.
Sah ich den Schatten damit in die Augen, ehe ich meinen Blick abwandte.
„Wie oft haben Schatten schon ihr Wort gehalten?“ meinte ich betont höflich, wie es in meinem Volk üblich war und sah ihn damit wieder an.
„Aber selbst wenn du es halten würdest, wäre die Antwort dieselbe. Ich würde es dir niemals verraten“ Mit diesen Worten, stärkte sie ihren Schutzwall, eines der Dinge, die sie auch ohne Magie verrichten konnte, war es einfach nur eine mentale Fähigkeit, die jeder erlernen konnte.
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BeitragThema: Re: Zelle#1   Zelle#1 EmptySo Okt 23, 2011 6:48 am

Interessiert verfolgte ich die zarten Regungen im Gesicht der Elfe. Sie schien tatsächlich einen Moment lang über mein Angebot nachzudenken. Natürlich erwartete ich nicht, dass sie sofort zusagen würde. Das taten nur die Wenigsten. Schließlich hatte jeder so etwas wie seinen Stolz und es war enttäuschend, wenn man keine Möglichkeit bekam, diesen Stolz zu brechen. Von diesem Standpunkt aus gesehen konnte es nur von Vorteil sein, wenn sie sich entschloss, sich noch eine Weile zu sträuben. Ich hatte mir einige nette Dinge für sie ausgedacht, darunter die eine oder andere neue Methode. Es wäre ein Jammer gewesen, wenn ich sie nicht zur Anwendung hätte bringen können.

Ein breites Grinsen legte sich auf mein Gesicht, als sie etwas von ihren Kräften murmelte, auf die sie nicht zugreifen konnte. Vermutlich hatte sie den Versuch wagen wollen, sich mit ihrer Magie zu befreien. Wie töricht. Sie musste doch wirklich klug genug sein, zu wissen, dass ich sie nicht so leicht davonkommen lassen würde. Ihr musste doch klar sein, dass Vorkehrungen getroffen worden waren, um sie aller schädlichen Kräfte zu berauben. Aber vielleicht war ihr Geist noch zu vernebelt. Ich beschloss, ihr in dieser Hinsicht behilflich zu sein. Langsam beugte ich meinen Kopf zu ihrem herunter, bis meine Lippen fast an ihrem Ohr lagen.
„Das ist ganz einfach“, flüsterte ich mit unüberhörbarer Freude. „Ich habe dafür gesorgt. Es gibt verschiedene Mittel, um dich aller deiner Kräfte zu berauben. Und sie werden erst wieder zurückkehren, wenn ich es erlaube. Du bist hilflos.“
Ich richtete mich wieder auf und warf einen flüchtigen Blick aus dem schmalen Fenster, durch das ein Hauch Mondlicht in die Zelle fiel. Sie würde sich noch ausreichend fürchten, so viel stand fest.

Ich gab ein trockenes Lachen von mir, als mir die Elfe tatsächlich direkt in die Augen sah. Wollte sie so etwas wie Tapferkeit vortäuschen? Vermutlich fühlte sie sich im Moment noch ein wenig tapfer. Sicher war sie eine große Kriegerin ihres Volkes, von starkem Willen und entschlossen, ihr Geheimnis zu wahren. Doch von dieser Art hatte ich schon viele in meinen Kerkern gehabt und von ihnen allen war nicht mehr übrig geblieben als ein winselndes Häufchen Elend, das alles und jeden ans Messer geliefert hätte.
„Wer kann das schon wissen?“, erwiderte ich auf ihre Worte, als sie ihren Blick abgewandt hatte. „Die Frage ist nur, ob du es dir leisten kannst, widerspenstig zu sein. Glaubst du, eine Wahl zu haben? Niemals sagst du?“ Ich trat einen Schritt von ihr weg und stellte mich ans Fenster, um demonstrativ nach draußen zu sehen. „Niemals haben schon viele gesagt. Und keiner von ihnen hat sich daran gehalten. Sie sprechen alle, früher oder später. Es findet sich für jeden etwas, das ihn zum Sprechen bringt: das Feuer, die Peitsche, der Hunger, die Schlaflosigkeit, ein wohl platzierter Zauber. Ich muss nur herausfinden, wo deine Schwachstelle liegt. Und ich kann dir versichern, dass ich geübt darin bin, solche Dinge in Erfahrung zu bringen.“
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BeitragThema: Re: Zelle#1   Zelle#1 EmptySo Nov 06, 2011 2:56 am

Ein Teil von mir war verschwunden, ein Teil des Wesens das mich ausmachte und damit ein Teil meiner Persönlichkeit. War es ein Gefühl, der Leere, die einen ausfüllte. Eine Leere, die vortäuschte das eigene Wesen war abhanden gekommen. Waren wir Elfen ein durchaus eitles Volk und doch wusste wir was uns ausmachte. Im Gegensatz zu den Menschen, war die Magie ein Geschenk an unser Leben. War es als würde sie uns auf der Welt begrüßen und uns bis zu unserem Ende, falls dieses jemals eintrat, beschützen. Aber nun war dieser Teil weg. Ein Teil von dem was uns ausmachte. Einfach ein Teil von uns.
War es Durza, der im nächsten Augenblick, fast als könnte er meine Gedanken lesen, erzählte wie er es schaffte. Doch sprach er in Rätseln. Hatte ich noch nie von einem Mittel gehört das es schaffte, außer der Gefahr seine mentalen Kräfte, diese zu blockieren.
Doch musste ich ihm zugestehen, dass er Recht hatte. Ich war hilflos. Erfüllte mich doch genau dieses Gefühl.
War ich bestimmt nicht schwach und doch war ich nun so ungefährlich wie ein menschliches Kleinkind. War ich keine Konkurrenz mehr für ihn und wusste ich dies nur zu genau. Sah ich ihn damit nur an, und versuchte meine innere Unruhe zu verbergen. Doch war ich mir sicher, dass er nur zu gut wusste, dass er damit einen wunden Punkt getroffen hatte.

Sein Angebot wiederum, war in Anbetracht der Dinge durchaus verlockend und dennoch lehnte ich ab. Wollte ich weder mein Volk noch meine Familie in meine verräterischen Aktionen mit hinein ziehen und damit für den Untergang meines Volkes und des Landes verantwortlich sein.
Ich seufzte kurz, ehe er mich erneut ansprach. Sein Blick durchaus etwas Beängstigendes an sich hatte. Nein nicht nur sein Blick, seine ganze Ausstrahlung, seine Gestik, seine Mimik und seine Bewegungen.
Hatte er durchaus Recht mit seiner Bemerkung, hatte ich keine große Wahl. War mein Leben in seinen Händen und doch blieb mir eine Wahl. Entweder sprach ich und mich fand dann der Tod, oder ich sprach nicht und mich fand damit der Tod.
Egal wie es sein sollte, schlussendlich würde es zu meinen Untergang führen.
Doch die eigentliche Frage dabei war, würde ich meinen Stolz behalten oder würde ich diesen widerwertigen Wesen vor mir seine Genugtuung verschaffen.
„Egal, ob ich dir etwas erzähle oder ob nicht, letztlich würdest du mich trotzdem töten“ sprach ich selbstsicher und doch zitterte meine Stimme leicht.
Ich war mir sicher, dass es so sein musste. Welcher Schatten war schon so redlich, dass er sein Wort hielt?

War seine ganzes Gehabe eine Drohung und war sein ganzes Gehabe eine Demonstration seiner Macht, der Macht, die in ihm ruhte. Ich schüttelte kaum merklich den Kopf.
Es war nicht er, es waren sie, die ihm diese Ausstrahlung gaben.
Doch als er sich wegdrehte und aus dem Fenster blickte, packte mich doch ein wenig die Sehnsucht nach Freiheit. Waren Elfen zwar schon lange nicht mehr richtig frei, war ich wohl eine der wenigen, die das Gefühl der Freiheit in Algaesia noch halbwegs kannten. Doch waren wir ungebunden, wie Drachen und machten uns unsere eigenen Meinungen. Doch seine Methode zeigte dennoch Wirkung. Löste sie Gefühle aus, die ich nun in diesem Moment nicht empfinden sollte, Emotionen und Sehnsüchten, die mich schwach werden ließen.
Ich richtete meinen Blick an die Mauer, wollte ich den Blick einfach nur von ihm abwenden um nicht seine Demonstrationen zu sehen und damit um nicht schwach zu werden.
Klangen in diesem Moment aber auch schon seine Worte durch die Zelle.
Worte, die angsteinflößend war. Worte, die darauf schließen ließen, dass es um einiges grausamer sein würde, als eine lange Reise durch die Hadarac-Wüste.
Erneut beschlich mich ein Gefühl des Unbehagen, ehe sich meine Gedanken zu meinem Volk richteten, meine Freunde, meine Gefährten, meine Familie und alle die dies hatten und verlieren würde.
Musste ich zugeben, dass seine Worte ihre Wirkung hatten und dennoch war meine Entschlossenheit stärker. Konnte ich mich nicht durch einfache Worte beeinflussen lassen und damit alle den Untergang weihen.
„Du magst geübt sein, Schatten. Aber wie viele Elfen hattest du schon in deiner Gewalt?“
Ich wandte meinen Blick wieder zu ihm um, versuchte ich ihn nicht mein inneres Gewanke zu vermitteln. Wollte ich ihm zeigen, dass ich, dass wir Elfen anders waren, als alles was er kannte.
„Ich nehme an nicht viele. Ansonsten wüsstest du und der König, schon längst wo unser Land liegt und wo sich das Ei befindet“
Ich versuchte meine Glieder zu bewegen, dass sie nicht ganz steif würden und bewegte meine Zehen auf und ab. Durchaus auch ein Zeichen meiner Nervosität.
„Du kennst unser Volk nicht, Schatten, und damit werde ich nicht reden“
Ich klang wohl gerade, wie ein trotziges Kind und dennoch wusste ich, dass ich es ihn nicht gefallen würde. War es zwar nicht meine Absicht ihn wütend zu machen, kannte ich ja noch nicht mal die richtigen Mittel um das zu bewerkstelligen, aber sollte er durchaus wissen auf was er sich einließ.


ooc: sry nochmal dass es so lange gedauert hat *schäm*
Falls du nichts damit anfangen kannst einfach schreien
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BeitragThema: Re: Zelle#1   Zelle#1 EmptyFr Nov 11, 2011 12:46 am

Ich verzog den Mund zu einem süffisanten Grinsen. Die Elfe amüsierte mich ein wenig. Sie sträubte sich so hartnäckig gegen die Wahrheit ihrer Situation. Aber das taten die meisten Gefangenen. Sie hielten sich für stark und glaubten man könne ihren Willen nicht brechen. Wahrscheinlich sahen sie sich schon als Helden, als große Bewahrer ihrer Geheimnisse. Doch sie irrten allesamt. Sooft hatte ich es erlebt. Vorher hatten sie große Töne gespuckt, hinterher hatten sie geradezu darum gebettelt, alles preisgeben zu dürfen, was man ihnen abverlangte.
Ein wenig beleidigt presste ich die Lippen zusammen angesichts der Feststellung des vorlauten Weibsbildes. Ob es mir gefiel oder nicht, in einem Punkt hatte sie recht: Ich hatte noch nie eine Elfe zum Verhör gehabt. Doch auch sie mussten zu brechen sein – es würden nur länger dauern und sich aufwändiger gestalten als bei einem Menschen.

„Ich weiß schon“, meinte ich also betont gelangweilt. „Du hältst dich für stärker, besser, unsterblich und unbesiegbar. Aber ich kann dir versichern, dass du nichts von alledem wirklich bist. Jetzt, in diesem Moment, könnte ich deinem Leben ebenso leicht ein Ende setzen wie dem eines jeden Menschen. Und auch wenn du offenbar anderer Meinung bist, du bist nicht unbesiegbar und du bist nicht ewig stark. Auch du hast eine Schwachstelle und ich werde sie finden. Wenn es sein muss, werde ich sie aus dir herausschneiden wie ein Geschwür.“
Das Lächeln fand seinen Weg zurück auf meine Lippen und wurde bereiter. Der Gedanke gefiel mir, auch wenn ich mir im Klaren darüber war, dass ich es nicht zu weit treiben dufte. Wenn man sich zu sehr amüsierte, geschahen hin und wieder bedauerliche Missgeschicke.
„Du solltest eins bedenken: Ich habe nicht das geringste Interesse an deiner körperlichen Unversehrtheit. Und auch Galbatorix nicht. Wir wollen nur die Informationen in deinem Kopf. Es könnte also sein, dass nicht viel von dir übrig bleibt, wenn es so weit ist. Wie viel, hängt von deiner Bereitschaft zur Kooperation ab.“

Einen Moment betrachtete ich die Elfe noch schweigend. Dann zog ich zwischen meinen Gewändern ein Messer mit einer grobgezackten Klinge und eine Phiole mit einer rubinroten Flüssigkeit hervor, die sich in dem dünnen Gefäß schwerfällig bewegte und wirkte als wollte ihre Oberfläche nicht wirklich fest aber auch nicht flüssig sein. Die Phiole hielt ich in Sichtweite der Elfe, während ich das Messer in einer Wandnische neben ihr ablegte, auch so, dass sie zumindest einen kurzen Blick darauf werfen konnte.
„Das hier“, ergriff ich wieder das Wort. „wird von den Menschen „Blut des Märtyrers“ genannt. Ausgesprochen treffend wie ich finde. Denn es genügt, um die meisten Menschen zum Sprechen und anschließend zum Sterben zu bringen. Es handelt sich wohl um ein Pflanzengift, das mit ein paar besonders hinterhältigen kleinen Hexereien veredelt wurde. So weit ich weiß wachsen die Pflanzen, aus denen es hergestellt wird, fast ausschließlich im Norden des Landes. Allerdings finde ich, dass die Rezeptur noch unausgereift ist. Ich habe mir schon längere Zeit vorgenommen, daran zu arbeiten.“ Mein Blick blieb die ganze Zeit über versonnen an der Phiole hängen, die ich direkt über dem Gesicht der Elfe in der Luft hielt. Langsam entfernte ich den Stopfen, der das Gefäß verschloss. Ein leise Zischen entwich und eine kaum sichtbare Rauchwolke stieg in die Luft. „Ich dachte mir, du könntest mir bei dieser Aufgabe helfen.“
Gemächlich kippte ich die Phiole ein Stück und bewegte sie so, dass ein Tropfen des Gebräus heraustropfte und auf dem Arm der Elfe landete. Es gab erneut ein Zischen und der Geruch von verbranntem Fleisch stieg auf. Die Flüssigkeit musste auf der Haut brennen wie ein heißes Eisen. Zumindest hatte es auf Menschen diese Wirkung.
„Es sind verschiedene Anwendungen bekannt. Vielleicht entdecken wir noch einige weitere.“
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BeitragThema: Re: Zelle#1   Zelle#1 EmptySo Nov 27, 2011 7:26 am

Seine Stimme verursachte eine Gänsehaut auf meiner Haut. Es war nicht so, dass sie grauenhaft klang, aber sie hatte etwas Bedrohliches an sich und doch war sie in gewissen Massen doch sehr reizvoll. Mein Gehör verstärkte dies nur noch, konnte ich mich selbst wenn ich darüber nachgedacht hätte, nicht entscheiden welches dieser zwei Tonlagen seinerseits gewinnen würde. Wahrscheinlich das Bedrohliche, doch vielleicht war dies auch nur meine Eingebung, weil ich seine Worte vernahm. Schauderte ich bei diesen. Er hatte durchaus Recht, er konnte mich nun, da ich praktisch- ohne magische Fähigkeiten- wehrlos war, mit einem Streich umbringen. Meine Ängstlichkeit war in diesem Moment wohl mehr als anzusehen. Ich spürte wie sie langsam meine Glieder hinaufkroch und sich manifestierte, sich an jeder Pore meines Körpers festsaugte und diese nicht mehr losließ. Ich hatte durchaus eine gute Selbstbeherrschung, aber ich wusste was ein Schatten bedeutete und in seinen Fängen, in der Art wie er seine Worte wählte, war er einfach ein furchterregendes Wesen. Ich versuchte in meinen Inneren immer wieder an etwas zu denken, dass er meinen Geist nicht angreifen konnte. Doch ich war mir sicher, dass er irgendwann, wenn er seine Worte wahr lassen würde, und dessen war ich mir sicher, alles nichts mehr helfen würde.


Erneut sprudelten Worte aus seinem Mund, ich versuchte sie zu ignorieren, mich nicht einschüchtern zu lassen und doch gelang es mir nicht gänzlich. Hatte er mich spätestens beim Wort Galbatorix wieder in seinen Bann gezogen. Ein grauenhaftes Lächeln zierte seine Lippen, während er sprach, als wäre dies nichts besonderes, als würde man sich einfach über das schöne Wetter unterhalten.
„Meine Kooperation Euch oder Galbatorix gegenüber, ist gleich bei null“ Ich schluckte, meine Lippen schürzten sich erwartungsvoll. Doch klein beigeben einfach so? Nein das kam für mich auf keinen Fall in Frage. Er war nur ein Wesen, dass unterworfen war, sowohl seinen Schatten als auch Galbatorix. Aber dennoch zweifelte ich nicht, dass er jedes Wort ernst meinte. Spätestens jedoch als er eine Phiole mit roter Flüssigkeit aus seinem Mantel zog und diese vor meinen Augen kreisen ließ. Während er mir erklärte was es war. Gehört hatte ich noch nie davon und wenn ich ehrlich war, war es mir auch um einiges lieber gewesen. Er öffnete den Stöpsel, wodurch ein Zischen hörbar wurde und ich mir sicher war, dass das nicht gerade irgendetwas war, was man zu seinem Spaß bei sich hatte.
Hatten das schließlich auch schon seine Worte betont. Doch als er einen Schritt zurück machte, zuckte ich leicht.
Doch erst als die Flüssigkeit, das Blut des Märtyrers, wie er es nannte ein wenig kippte, war meine Angst durchaus anzusehen. Hatte ich doch schließlich keine Ahnung, was das war oder wie es wirkte.
Doch schon im nächsten Moment erfuhr ich es.
Die Flüssigkeit erreichte meine Haut. Anfangs eine angenehme Kühle, doch dies währte nicht einmal eine Sekunde, bevor es einem brennenden Schmerz wich und ich spürte wie es meine Haut verätzte. Wie es sich langsam hinunterfraß und scheinbar meine ganze Haut vernichten wollte, bis man nichts als diese Verwölbungen sehen würde. Ich schrie so laut ich konnte und versuchte es mit der anderen Hand irgendwie wegzuwischen, irgendwie dazu zu bringen, dass es aufhörte, bis ich schließlich einfach nur auf die Wunde hinaufpresste und hoffte, dass der Schmerz bald verebbte. Doch zu meinem Leidwesen, war genau dies nicht der Fall, fühlte es sich an, als würde es von Moment zu Moment schmerzhafter werden. Als wollte diese einfache Flüssigkeit, mich leiden sehen und als würde sie auf der Seite des Schatten stehen.

Mein unteres Lied war bedeckt durch kleine Tränen, das sich durch ein Glitzern äußerte, während ich zu ihm hochfuhr und mein Blick wohl anbettelnd wirkte. Aber ich, jenes Ich, dass ich kontrollieren konnte, das nicht durch diesen Schmerz gelenkt wurde, war entschlossen, nichts preis zu geben. Nicht die Geheimnisse meines Volkes, noch dass des Ei´s, das unsere letzte Hoffnung darstellte.

ooc: sry schon wieder, dass du solange warten musstest und falls du damit nichts anfangen kannst, sag Bescheid
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BeitragThema: Re: Zelle#1   Zelle#1 EmptyMo Dez 12, 2011 11:25 am

Anerkennend nickte ich der kleinen, jetzt nur noch halbvollen Phiole mit dem roten Gift zu. Sie hatte meine Erwartungen übertroffen. Dabei war es tatsächlich so, dass die Formel mehr als unausgereift war. Man konnte sicher noch einiges daran verbessern und verschiedene Variationen erschaffen. Allerdings würde für keine dieser neuen Varianten ein Gegengift existieren und damit jeder, an dem ich es ausprobierte, dem Tod ausgeliefert sein. Dieses Risiko konnte ich bei der Elfe nicht eingehen – zumindest nicht, bevor sie mir verraten hatte, was ich wissen wollte. Wir würden also mit dem auskommen müssen, was die Flüssigkeit zur Zeit vollbringen konnte. Und wie es schien, verfehlte es seine Wirkung selbst bei dieser speziellen Gefangenen nicht. Die Tränen waren ihr in die Augen getreten. Ich hatte sie nur gutmütig angelächelt, wie man es mit einem kleinen Kind tat, das sich sein Elend selbst eingebrockt hatte, mit dem man aber doch Mitleid haben musste. Ihre kühnen Worte hatte ich regungslos ignoriert. Sie würden ihr noch früh genug vergehen.

Nachdem ich die Phiole sorgsam in der Tasche meines Umhangs verschwinden lassen hatte, griff ich nach dem Messer und wischte mit einem frischen, weißen Tuch das Gemisch aus Gift und Blut von der Schneide. Auch wenn ich den Anblick von Blut sonst nicht verabscheute, fand ich es unästhetisch auf dieser hervorragenden Klinge. Es war nur ein kleiner Schnitt gewesen. Unter normalen Umständen hätten sie ihn wohl kaum wahrgenommen. Doch die Wirkung würde umso größer sein. Das Gift würde sich langsam in ihren Adern verteilen. Die Berichte darüber, was es in Menschen auslöste, waren leider dürftig. Versuche an Elfen hatten es meines Wissens noch nicht gegeben. Mich würden also interessante neue Erkenntnisse erwarten.

„Wenn du mich nun entschuldigen würdest“, meinte ich gönnerhaft und warf einen Blick aus den Augenwinkeln auf die Gefangene. „Ich habe noch anderen Pflichten nachzugehen. Und ich denke es ist die Zeit gekommen, dich mit deinen Gedanken allein zu lassen. Ich kehre morgen zurück um zu sehen, was von dir übrig ist und solltest du dich entscheiden, meine Fragen zu beantworten, könnten mir das sogar das Gegengift entlocken.“
Ohne ihr weitere Beachtung zu schenken drehte ich mich um und verließ die Zelle. Ich achtete sorgsam darauf, dass die Tür laut ins Schloss fiel und mit einem vernehmlichen Klicken verschlossen wurde. Dann machte ich mich mit lauten Schritten auf den Weg aus den Kerkern. Am nächsten Tag würde sich zeigen, ob diese Methode erfolgversprechend war. Doch ich hatte große Hoffnungen, während ich zum Abschied die Fackeln erlöschen ließ.
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