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Eragon RPG l FSK 14
 
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 Igualda Fälle

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BeitragThema: Igualda Fälle   Igualda Fälle EmptyFr Sep 23, 2011 12:09 pm

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Laurel

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BeitragThema: Re: Igualda Fälle   Igualda Fälle EmptyDi Okt 18, 2011 6:29 am

Die Vögel zwitscherten schon eine Weile. So lange wie möglich hatte ich versucht diesen Lärm zu ignorieren, aber nun ging es nicht mehr. Mit einem schnauben und einer schnellen Bewegung erhob ich mich von meinem Schlafplatz und scheuchte die Vögel weg. Mit einem kurzen schütteln befreite ich mich von dem Staub der sich auf meine Schuppen gelegt hatten. Wie eine Katze streckte ich mich und brachte meine Knochen zum knacken und mehr oder weniger wieder an die richtige Stelle.

Jetzt wo ich wach bin, konnte ich was zu Futtern vertragen Ich schnupperte in der Gegend und schaute mich so geruchstechnisch auch nach meiner Reiterin gleich mal um. Der Wasserfall und somit die Wasserschwaden in der Luft machten das riechen nicht gerade einfacher aber dennoch bekam ich einen sehr verführerischen Duft in die Nase, der mich alles vergessen lies. Ich schnupperte mich durch die Gegend und tatsächlich ich fand ein Bienennest. Mjam, lecker Mit einem Schnauben, grillte ich das ganze Nest und fraß es anshcließend. Es war wie eines der Bonbons für Menschen, außen hart und innen eine Mischung aus Insektenproteinen mit flüssigem Hönig. Yeeeaaaaaaahhhhhhh, endlich mal wieder was süßes Ich liebte zwar Naturkost aber es gab so selten süßes in der Natur und ich liebte doch jede kleine Nascherin, da vergaß ich gern mal mich weiter nach Elin oder irgendetwas anderes um zu sehen.
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Elin

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BeitragThema: Re: Igualda Fälle   Igualda Fälle EmptyDi Okt 18, 2011 9:17 am

Mit geschlossenen Augen summte ich leise vor mich hin, als ich bis über die Hüfte im Wasser unter den Wasserfall stand. Es gab einen Felsen, der unterhalb der Wasseroberfläche genügend Platz bot um sich darauf zustellen um das kalte Nass auf einen prasseln zu lassen. Da ich davon ausging, dass mein Begleiter nach wie vor schlief, hatte ich mir nach einer ausgiebigen Jagd ein ruhiges Bad verdient. Zwar war das Wasser alles andere als warm, doch das war für mich nichts neues. Als die Vögel in ihren Lied verstummten und stattdessen aufgescheucht davonstoben, begann an eine meiner Schläfen eine Ader leicht zu pochen.
Einige wenige Sekunden darauf verzog sich meine Miene bereits äußerst genervt. Mit zusammengebissenen Zähen atmete ich erst einmal tief durch und versuchte die Muskeln in meinen Schultern zu lockern. Erst als ich wieder meine innere Ruhe erlangt hatte, ließ ich mich von den Felsen gleiten und schwamm zu meinen Kleidern. Niemand sonst kletterte jemals bis zu den Ende der Igualdafälle hinab, weshalb ich mir sicher sein konnte, dass mich eigentlich niemand beobachten würde. Als mich Laurels Gedanken erreichten, setzte kurz erneut ein leichtes Pochen in den Schläfen ein und ich musste es mir verkneifen meine Gedanken laut werden zu lassen. Diese Verbindung war manchmal doch etwas nachteiliger, als man annehmen würde. Kopfschüttelnd wrang ich erst einmal meine länger gewordenen Haare aus. Ich würde sie wohl bald wieder abschneiden müssen, aber das konnte warten. Angekleidet begann ich mit der Kletterei nach oben, während ich Kontakt mit dem naschenden Drachen aufnahm.
//Hey, Naschkatze! Oder sollte ich besser „Herr Süßzähnchen“ sagen? Darauf will ich jetzt keine Antwort!
Wenn du schon die Gegend einäscherst, dann sorge doch bitte für ein klitzekleines, noch brennendes, Feuerchen für mich und das Reh könntest du dann auch gleich einmal rösten. Rösten, mein Lieber, nicht verbrennen und lass noch etwas für mich übrig, wenn du auch etwas davon willst! Bitte, Dankeschön!//
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Laurel

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BeitragThema: Re: Igualda Fälle   Igualda Fälle EmptyMi Okt 19, 2011 6:13 am

Trotz dessen das ich geweckt wurden war und mein Schönheitsschlaf beenden musste, schien ich doch bessere Laune zu haben als meine Elin. Aber meine Laune konnte sie heute nicht verderben, ich hatte etwas süßes im Mund und kaute darauf herum. Ich lies das geröstete Nest zwischen meinen Kiefern knacken und schleckte mit der Zunge über meine Zähne, damit ich ja keinen Tropfen Honig verpassen würde. Mit einem grinsen wand ich mich dann schließlich Elin zu. Schlecht geschlafen oder nur kalt geduscht? fragte ich sie, als sie gleichmal mit dem ein oder anderen Befehl anfing.
Bevor sie antworten konnte, wand ich mich der Feuerstelle zu, welche ich mit einigen Holzscheite versah und dann eine kleine Flamme darauf los jagdte. Wunsch 1 erfüllt dann blickte ich mich zu dem was Elin als Reh bezeichnete um. Das willst du essen? Da ist ja mehr Haut und Knochen als Fleisch dran Ich drehte das Reh von rechts nach links. Das Wild hat hier wahrlich nichts auf den Rippen, wann verschwinden wir von hier? Karavanen finden sich auch keine und der neue Sattel den du mir versprochen hast, ist auch nicht in Sicht Gut ich wusste, Drachensättel waren schwer zu bekommen, aber man konnte auch selbst einen basteln oder eine der alten Drachenstätten überfallen. Irgendwo musste doch etwas in meiner größe geben und sie war doch schließlich eine Drachenreiterin, da sollte man meinen, dass Elin Interesse an einem Sattel auch vorhanden wäre, aber sie ritt ja eher selten auf mich. Trotz unseres Bundes war dort immer diese Distanz auch, ich hätte gern mal mit einem anderen Drachen gesprochen, ob dies normal war. Aber außer Galbatorix Drachen gab es ja keine Drachen mehr und die Erschütterung, dass ein neuer Drachenreiter aufgetaucht war, war vermutlich nur Wunschdenken gewesen. Noch nirgends hatte man etwas davon gehört. Es war einfach deprimierend zu wissen, dass man einer der letzten einer aussterbenen Art war.
Etwas deprimiert dreinblickend schaute ich zu Elin und versuchte die Gedanken durch ein Kopfschütteln los zu werden. Glaubst du, dass vielleicht doch ein neuer Drache das Licht der Welt erblickt hat? Bisher schien Galbatorix noch nichts von ihm und Elin zu wissen. Wie wir beide allerdings vorborgen blieben vor ihm wusste ich nicht aber ich fürchtete mich vor dem Tag wenn wir entdeckt werden würden.
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Elin

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BeitragThema: Re: Igualda Fälle   Igualda Fälle EmptyMi Okt 19, 2011 7:36 am

//Ha,ha. Da ist mal wieder einer witzig!//
Seufzend schüttelte ich die Hosenbeine aus, bevor ich mich zu dem Feuer begab. Ich stellte mich nah an die Flammen und hielt meine klammen Hände fast hinein, in der Hoffnung endlich wieder etwas Wärme in sie zu bekommen. Auf Laurels spitze Bemerkung ging ich nicht weiter ein, stattdessen wand ich mich seiner ersten Frage zu.
//Hartes Brot allein schmeckt nicht. Obst haben wir keines mehr und die Zeit für Beeren, Nüsse und Pilze ist momentan gerade nicht. Das solltest inzwischen sogar du wissen, in Anbetracht der Tatsache, wie lange wir schon in Wäldern unterwegs sind. Kurz, ja ich will das Essen.//
Mit einer hochgezogenen Augenbraue sah ich den Drachen dabei etwas schräg an, bevor ich zu den Gepäck ging, das hauptsächlich aus einen kleinen Waffenarsenal bestand. Zwischen den eingewickelten Bogen und einigen Wurfdolchen zog ich einen mitgenommen Mantel hervor und legte ihn um.
//Einen Sattel, sagst du? Hmm... Wozu? Bis jetzt ging es doch auch jahrelang ohne. Außerdem wo soll ich bitteschön einen intakten Sattel in deiner Größe auftreiben? Den gibt es garantiert nicht um die Ecke zum kaufen. Selber machen fällt auch weg, ich hab nämlich keine Ahnung wie. Ich kann es zwar versuchen, aber dann haben wir das Risiko, das er mich eventuell nicht hält.//
Während ich so mit ihm sprach kramte ich weiter in den Haufen herum, wobei ich mir meine Waffen ebenfalls wieder umschnallte. Als ich fertig war hielt ich eine recht alte Karte in den Händen, die bereits ziemlich verblasst war. Mit gerunzelter Stirn studierte ich sie, bevor ich den Kopf schüttelte und das Pergament zusammenfaltete.
//Auf der Dracheninsel könnte man vielleicht so etwas finden. Auch einige vergessene Städte in der Wüste könnten noch Überreste aus der Zeit der Drachenreiter haben. Beides liegt allerdings außerhalb schützender Wälder, auch wenn es momentan nicht sonderlich erträglich ist sich hier aufzuhalten.//
Verstohlen gähnte ich hinter vorgehaltener Hand, bevor mich Laurel aus meinen Gedanken holte. Seine Frage nach der Länge unseres Aufenthaltes hatte ich inzwischen wieder vergessen. Kurz sah ich zu ihm hoch und stutzte. Es kam so gut wie nie vor, dass die Naschkatze so deprimiert war. Besonders da er bis vor kurzen noch mit seinen Honignest beschäftigt gewesen war. Wieder einmal wusste ich nicht, wie ich darauf reagieren sollte. Nervös trat ich von einen Fuß auf den anderen, während ich seinen Blick auswich.
//Vielleicht sollte ich doch versuchen jemanden zu finden, der sich mit Drachen auskennt. Doch von Galbatorix hört man nichts gutes und er ist sicherlich nicht gut auf jemanden zu sprechen, der seine Leute recht häufig ausnimmt. Zwerge hingegen wollten noch nie etwas mit den fliegenden Echsen zu tun haben und mit den Elfen hatte ich bis jetzt relativ wenig zu tun. Urgals fallen ebenfalls weg, die sind zu sehr mit dem König im Bunde. Bliebe also nur ein anderer Mensch, am Besten ein erfahrener Drachenreiter. Doch woher nehmen, wenn es keinen mehr gibt?//
Nach dieser Feststellung war auch meine Laune nicht mehr die Beste, was sich auch in den ratlosen Unterton meiner Antwort bemerkbar machte.
//Ich weiß es nicht Laurel. Ich weiß es einfach nicht.//
Dieser Gedanke war mehr ein Seufzen als etwas anderes, doch dann fiel mir etwas ein. Vor einiger Zeit hatte ich bei einer Karawane etwas auf geschnappt. Da ich im Augenblick sowieso fast nichts zu verlieren hatte, könnte ich mir den Umweg vielleicht erlauben. Wer weiß, am Ende erfuhr ich auch noch etwas brauchbares. Geistig abwesend setzte ich mich mit überschlagenen Beinen an das Feuer und starrte ziellos in die Flammen.
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BeitragThema: Re: Igualda Fälle   Igualda Fälle EmptyDi Nov 08, 2011 9:16 am

Schlagartig hatte sich die Stimmung verändert, weil sich meine Stimmung verändert hatte. So sehr wie ich mich zuvor über meine kleine Leckerei gefreut hatte, desto mehr bedrückte mich gerade der Gedanke an meine Art. Das dies allerdings auch Elin aufs Gemüt schlug, erfreute mich ein wenig. Neicht weil sie traurig war oder so etwas ähnliches zumindest, sondern weil sie meine Gefühle verstand und nachvollziehen konnte. Vielleicht war unsere Verbindung doch stärker als es manchmal ausschau.
Ich stubste sie vorsichtig mit meinen riesigen Schädel an, hoffte auf ein kurzes kraulen.

Kurz darauf wurde mir ihre Worte zu meinem Sattelproblem wieder bewusster. Wenn ich einen ordentlichen Sattel hätte, würdest du vielleicht öfters auf mich reiten, du bist doch meine Reiterin. mein Ton wurde etwas provozierender. Zwar war es schön, dass sie mich verstand, aber sie traurig zu sehen störte mich, da streitete ich mich lieber mit ihr und hoffte darauf, dass dochmal ein Sattel dabei raus sprang.
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BeitragThema: Re: Igualda Fälle   Igualda Fälle EmptyMi Nov 09, 2011 8:03 am

Als der Drache mich leicht schubste, musste ich kurz um mein Gleichgewicht ringen. Doch dann strich ich ihn sanft über die Schnauze, bevor er nochmals auf den Sattel zu sprechen kam. Schnaubend steckte ich mit der freien Hand die Karte ein, während ich mit der anderen eines von Laurels Hörnern packte, die an seinem Kopf wuchsen. Wie üblich schaffte es mein Begleiter meine Laune auf Knopfdruck zu verändern. Mit leicht säuerlichen Unterton in der Stimme, zwang ich seinen Riesenschädel mehr oder weniger dazu, auf meiner Augenhöhe zu bleiben.
//Wenn du mir beibringen kannst, wie ich aus nichts etwas machen kann, dann bekommst du deinen Sattel! Und selbst dann, wann soll ich dich den bitteschön reiten? In den Wäldern würde ich mit fast jeden Ast eine äußerst nahe, wenn auch nicht herzlichen, Bekanntschaft machen und auf freien Flächen fällst du auf wie ein bunter Hund.//
Dass dieser aber selbst dann noch relativ leicht zu tarnen wäre, wenn man ihn beispielsweise in Dreck wälzen würde, verschwieg ich erstmal.
//Von möglichen Flugkunststückchen möchte ich ja noch gar nicht anfangen. Laurel, ernsthaft, wenn du nicht gerade einmal relativ unbehelligt gerade über den Himmel fliegst, haben weder du noch ich dahingehend Erfahrung gemeinsam dort oben irgendwelche Kunststückchen aufzuführen. Was wir also brauchen ist nicht nur ein einfacher Sattel sondern einen der vor verdammten Sicherheitsgurten nur so strotzt!//
Zugegeben ich übertrieb zwar maßlos, aber in diesem Augenblick war ich so etwas von angefressen. Ich ließ ihn los und versuchte von 180 wieder runter zukommen, ohne auf irgendetwas ein stechen zu müssen.Auch wenn die Wahrscheinlichkeit dafür verschwinden gering war. Das magere Wild war vergessen, ebenso wie mein Hunger, stattdessen stampfte ich zu den wenigen noch am Boden liegenden Sachen zurück, hob diese auf und drehte mich nochmal zu Laurel um. Nur um ihm in relativ knappen Worten und eindeutigen Gesten über meinen Plan aufzuklären.
//Dorft Carvahall, da lang. Wald reicht nah genug ran.//
Den Geschichtenerzähler ließ ich unter den Tisch fallen, ebenso wie die sonst üblichen Ermahnungen, Laurel kannte die Prozedur ja. Doch spürte ich eine seltsame Unruhe in mir, die ich nicht einordnen konnte. Irgendwie war der Gedanke jetzt in Richtung Dorf aufzubrechen nicht mehr so angenehm, wie vor wenigen Minuten. Warum, wusste ich nicht, jedoch hielt mich diese Unsicherheit davon ab einfach los zu marschieren, wie ich es sonst eigentlich immer tat.
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BeitragThema: Re: Igualda Fälle   Igualda Fälle EmptyFr Nov 18, 2011 10:41 pm

Meine Laune hob sich, als ich merkte, dass Elin mal wieder versuchte mich zu fixieren, in dem sie eines meiner Hörner griff. Aber da meine Laune wieder besser wurde, machte ich mal mit bei diesem Spiel. Drachen reitet man nicht wie Pferde am Boden, sondern oben in den Lüften und bei den Wolken hier, würde uns keiner sehen. Ausserdem wären wir viel schneller mit unseren Reisen. Und wie man aus nichts etwas macht, muss ich dir nicht beibringen, schließlich hat dich noch nie etwas aufgehalten, wenn du etwas haben wolltest und einen Sattel würdest du schon finden für mich, also stell dich nicht unter dein Licht, nur weil du zu Faul dafür bist.
Ich war gespannt wie sie darauf reagieren würde, aber wahrscheinlich würden wir uns gleich wieder zoffen. Wobei mich dies heute ganz und gar nicht stören würde, sondern eine willkommende Ablenkung war.
Wer redet von Flugkunsstücken und ausserdem mit einem richtigen Sattel und ein wenig Übung würdest du es lieben. Du bist ein erbärmlicher Drachenreiter, wenn du nicht mal fliegen willst. Langsam wurde ich sauer, iwi hatte ich heute ziemliche Gefühlsschwankungen, bekam ich zumindest allmählich immer mehr das Gefühl.
Und als Elin dann meinte mich nach Carvahall abkommandieren zu können, hatte ich erst recht Lust, sie noch mal zu provozieren. Ich griff nach ihr und schmiegte meinen Schädel vorsichtig aber auch demonstrativ übereifrig an ihr, nach dem nicht nur ihre Haare sondern auch ihre Kleidung durchgewuschelt waren, grinste ich und drückte mich mit einem gewaltigen Sprung vom Boden ab und verschwand im Nebel und der Wolkendecke. Die gleiche Vorgehensweise wie immer, hab alles im Blick, viel Spaß bei deinem bevorzugten Laufen. lies ich noch sarkastisch erklingen.
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BeitragThema: Re: Igualda Fälle   Igualda Fälle EmptySa Dez 03, 2011 7:59 am

Laurels Aktion überraschte mich und ich gelang zu der Erkenntnis, dass wir beide wohl gerade nicht wirklich in der Spur liefen. Gefühlsachterbahnen waren nicht wirklich angebracht, aber wenn man den ganzen Winter über nur immer mit einen einzigen Wesen zusammen war, dann konnte so etwas schnell passieren. Mit einen zusammengekniffenen Auge blickte ich der verschwindenden Gestalt von Laurel hinter.
//Manchmal werde ich aus den Drachen einfach nicht schlau. Da war das zusammenleben mit einem Meister wesentlich einfacher.//
Seufzend strich ich mir durch das wirre Haar und richte meine Kleidung wieder, bevor ich mich nun endgültig auf den Weg zum Dorf machte. Jedoch wollte ich den Drachen nicht das Vergnügen des letzten Wortes lassen.
//Wenigstens kann ich so kontrollieren wo ich hinkomme und bin nicht der Willkür einer launischen, übergroßen Eche ausgeliefert.//
Ein leichtes Lächeln schlich sich auf meine Züge, kaum hatte ich diesen Gedanken zu Ende geführt. Für Laurel nicht hörbar zählte ich die Sekunden, bis dieser sich zurückmelden würde. Zumindest war so sicher, dass mein Fußweg einen gewissen Unterhaltungswert bekommen würde. Leise summte ich ein Liedchen, während ich zur Beschäftigung meiner Hände einen Dolch über die Finger wandern ließ. Die zuvor da gewesene Unsicherheit war jedenfalls wieder verflogen und da meine Haare seit den letzten Zusammentreffen mit Galbatorix Soldaten ziemlich gewachsen waren, fühlte ich mich jetzt ziemlich unbeschwert. Nichteinmal mögliche Steckbriefe würden irgendjemanden verraten wen sie vor sich hätten, dazu waren die Zeichnungen zu ungenau und die Beschreibung selbst traf auf fast fünfzig Prozent der Frauen in Alagaesia zu.

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BeitragThema: Re: Igualda Fälle   Igualda Fälle EmptySa Dez 10, 2011 9:15 pm

Immer höher schwang ich mich in die Lüfte. Es fühlte sich so gut an wie meine Muskeln endlich wieder tätig werden konnte. Die Luft über und unter meinen Flügeln war das schönste Gefühl, welches ich kannte. Die Zeit am Boden war zwar ok aber kam nie an das hier oben ran, vor allem wenn man wegen Wolkenlosigkeit nicht fliegen durfte. Hier oben konnte ich alles vergessen, dennoch behielt ich Elin im Blick. Unsere Beziehung war schon sehr speziell, so oft wie wir uns stritten waren wir mit Sicherheit eine große Ausnahme und dennoch hatte ich nie das Gefühl mich falsch entschieden zu haben. Wir gehörten zusammen und dies war die simpelste Wahrheit die ich kannte. Als ich ihre Gedanken dann hörte brummte ich kurz, war aber zu weit weg, damit sie dies mitbekam.
Ich flog einen kleinen Bogen und ging dann in den Tiefflug. kurz bevor ich Elin erreichte lies ich meinen Schwanz durch die Baumkronen gleiten, sodass diese schließlich einen ordentlichen Regenschwall abbekam. Als Drachenreiter sollte man immer einen Blick nach oben haben sagte ich und klang leider auch etwas eingeschnappt, aber zumindest hatte ich meine kleine Rache für das Echsen-Ding.
Dann folgte ich ihr weiter zu dem kleinen Dorf, wobei ich aber in einiger Entfernung und oberhalb der Wolkendecke blieb.

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