Jahre her, seit die Regierung OPERATION ZERO gestartet hat. Drei Jahre liegen noch vor uns. Zumindest vor denen, die so lange überleben.«
Seit dem Jahr 2000 stieg die Anzahl der Naturkatastrophen drastisch an und deren Auswirkungen wurden immer größer. Im Jahre 2048 folgte ein Meteoritenschauer, der einen Großteil Europas, sowie einige Teile Asiens komplett ausrottet. Es überlebten nur diejenigen, die vorher die Länder verlassen konnten, was bei der kurzfristigen Vorankündigung von knapp 20 Stunden nicht viele waren.
Die Regierung der Vereinigten Staaten sah sich gezwungen ein Projekt ins Leben zu rufen, um das Überleben der Menschheit zu sichern. Eine Gruppe renommierter Wissenschaftler sollte eine Art ‚neue‘ künstliche Welt erschaffen, in der die Menschheit weiter existieren konnte, sobald dies auf der Erde nicht mehr möglich war.
Im Jahre 2084 war das Projekt in der Endphase. Doch es war nur begrenzt Platz vorhanden. Die Regierung brachte Staatsmänner und andere für sie wichtige Personen in Sicherheit. Doch was sollte aus all den anderen Menschen werden?
OPERATION ZERO
Da der ‚Zerfall‘ der Zivilisation, wie wir sie alle kannten, bereits begann, rief die Regierung Operation Zero ins Leben. 5 Jahre lang würden die restlichen Menschen gegen die Ausmaße des langsamen Weltuntergangs, ohne jegliche Hilfe der Regierung, ankämpfen müssen. Am Ende stand das Versprechen, dass die Stärksten, jene die überleben würden, in die neue Welt dürften. Am 01. Januar 2085 trat Operation Zero in Kraft.
DIE FOLGEN
Da es keine Polizei, keine Gesetze mehr gab, begann das Chaos. Menschen fingen an sich zu bekriegen, in der Hoffnung, am Ende als Überlebende dazu stehen. Plünderungen waren an der Tagesordnung. Jetzt, zwei Jahre später sind die Städte so gut wie menschenleer. Es werden immer weniger, die all der Gewalt und den schlechten Überlebensbedingungen standhalten können. Der Kampf um das tägliche Überleben, Essen und Trinkwasser, zerrt so sehr an den Nerven, das viele selbst aufgeben.
DAS VIRUS
Im Dezember 2086 flog ein Labor in Philadelphia in die Luft. In dem Labor wurde an chemischen Waffen gearbeitet. Die Folgen erschweren das Leben der Menschen zusätzlich, denn bei der Explosion entwich ein Virus, welches für die Menschen gefährliche Folgen hat. Da es keine Regierung mehr gibt, hat das Virus von keinem einen offiziellen Namen bekommen. Viele nennen es einfach nur Seuche. Das Virus wird durch Bisswunden übertragen. Infizierte werden zu Fressmaschinen, die jeden Menschen anfallen. Der einzige Weg diese Infizierten zu stoppen, ist sie zu töten. Es gibt kein Gegengift.
NEW YORK
New York scheint wie alles andere eine Geisterstadt geworden zu sein. Die Straßen sind leergefegt, aber noch ist der Big Apple nicht vollkommen verlassen. Es gibt viele, die in den verwahrlosten Gebäuden Schutz suchen. Einige haben sich zusammen getan und versuchen auf ihre Art dem Untergang zu entgehen.
Aber auch hier wird es immer schwerer, denn mittlerweile hat sich das Virus über die ganze Ostküste verbreitet und auch die Stadt erreicht. Wer sich allein und unbewaffnet auf die Straßen begibt, schaufelt sich sein eigenes Grab.
Es ist besser sich einer Gruppe anzuschließen, denn nur gemeinsam ist es möglich auf Dauer eine Grundversorgung für alle und genügend Schutz zu sichern. Die Gruppen haben sich in ihren jeweiligen Stützpunkten verbarrikadiert um sich vor den Infizierten, aber auch allen anderen Feinden zu schützen, denn nicht alle New Yorker sind sich noch gut gesinnt. Im täglichen Überlebenskampf ist sich schließlich jeder selbst der Nächste.
»Ob ich einen Tipp habe wie man das alles am besten durchstehen kann? Schnapp dir eine Knarre, baller drauf los und vor allem: Lass dich nicht beißen.«
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