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Eragon RPG l FSK 14
 
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 Strassen und Wege

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BeitragThema: Strassen und Wege   Strassen und Wege EmptyFr Sep 23, 2011 1:46 pm

.......
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Kristina

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BeitragThema: Re: Strassen und Wege   Strassen und Wege EmptyMi Okt 05, 2011 11:19 am

F.I.R.S.T....P.O.S.T
Strassen und Wege Murtag10

Die junge Schönheit war schon gestern gegen späten Mittag aufgebrochen und hatte sich extra einen dicken, weichen Rotgefärbten Schall aus Schafswolle um den Hals gewickelt, die Kapuze des Schwarzen Mantels hatte sie sich übergezogen und war vom Mittag und dann die Nacht durch geritten. Sie musste etwas füre ihre Schatten erledigen, wusste sie nur zu genüge wie diese sein konnten, unbeachtet dessen das sie es nicht gerne sah wen diese andere verletzen, doch so waren diese halt Schatten und irgendwo war es richtig so. Es mussten halt lebende Wesen im Haus geben die im Gegensatz zur Hausherrin nicht so lieb waren, auch wen Kristina ein harter Brocken werden konnte, wen sie dies auch nur wollte, nur dem war gerade nicht so. Das Mädchen versuchte häufig eher die ruhige zu bleiben, sie wollte helfen, wusste sie doch wie es war Leiden zu müssen. Auch wen für ihre Erkrankung wohl niemals Heilung gefunden wird, obwohl ihre Leute die Medizin kannten nur war es schwer an eine Elfe ran zukommen. Ihr Shhrg wartete draußen, gut verborgen vor den Toren der Stadt und doch war der riesen Wolf jeder Zeit bereit sein Frauchen zu verteidigen. An den Wachen kam sie mühelos vorbei und manövrierte ihr Tier immer weiter. Zum Glück waren die Straßen nicht so belebt, schienen die meisten wohl noch zu schlaffen und doch versuchte sie wachsam zu bleiben und nicht immer wieder einzunicken. "Bleib wach!", ermahnte sie sich im stillen nur und stieg dann vom Pferd. Sie musste sich bewegen, dann würde die Wahrscheinlichkeit höher stehen das sie nicht einschlaffen würde. Schnell den Geldbeutel unter dem Gewand an ihrer linken gefüllt und schon sah sie sich nach den Personen um die sie aufzusuchen hatte. Kurz betrat sie ein Haus und kam nur wenige Minuten wieder hinaus. "Lass uns schauen ob es was feines hier gibt was zu Hause nicht ist..", meinte sie müde an die Schwarze Stute ehe sie das schöne Tier wieder an der Zügel nahm und weiter ging.
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BeitragThema: Re: Strassen und Wege   Strassen und Wege EmptyDo Okt 06, 2011 7:37 am

Wieder einmal war ich heute früh aufgestanden. Ich war es schließlich schon gewohnt, seit meiner Flucht. Musste ich letztlich meinen Feinden immer einen Schritt voraus sein, oder besser noch einige Meilen. Gab es für mich einfach nicht die Chance mal länger zu schlafen ohne Gefahr zu laufen, gefangen genommen zu werden oder von irgendjemandem verraten zu werden. Gab es als Flüchtling mehr Feinde als man glauben mochte. Streckte ich mich bei dem Gedanken und begann meine Haare mit den Fingern zu recht zu streichen, ehe ich mich anzog und mir meine zerfledderte Kapuze überwarf.
Langsam, damit ich meinen Gastgeber nicht wecken würde, stieg ich die Treppen hinab und öffnete die Türe, ehe ich mich hindurch zwang und sie wieder schloss. Noch einen Blick warf ich zurück zur Türe, bevor ich mich endgültig lossagte und in die Stadt schlich um mir ein Frühstück zu besorgen.

Ich seufzte sehnsüchtig, als ich die diversen Gerüche vernahm. Die Straßen waren voll von ihnen, von frisch gebackenem Brot, bis zu frisch geschlachteten Schwein, das man sicher zum Abendmahl verzerrte, bis hin zu den üblichen Stadtgerüchen. Es war eigentlich eine widerliche Mischung, aber mich störte das schon lange nicht mehr. Den Blutgeruch war ich von meiner Zeit als Soldat, wenn man mich so nennen wollte, gewohnt und den Rest merkte man eigentlich kaum, wenn man genügend zum Essen hatte und man nicht darauf setzen musste, es sich mit allen Mitteln zu besorgen, selbst wenn dies bedeutete, das man einen Mord begehen würde um sich selbst am Leben zu erhalten. Natürlich gefiel mir Morden nicht unbedingt, und wollte ich es auch verhindern, wenn es möglich war, doch wenn es sein musste, würde ich selbst dies tun, ehe ich mich als Gefangener anbiete, von meinem Gastgeber lebe oder ich verhungere.

Also schritt ich weiter und sah zu einigen Leuten hinüber, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, damit mich ja niemand erkennen konnte. Das Wetter war auf meiner Seite, niemand würde sich über jemandem mit Kapuze wundern, nicht zu dieser Jahreszeit. Im Sommer wäre es auffälliger aber in dieser Jahreszeit war es schlicht und einfach normal.
Ich bog um eine Ecke, ehe ich eine andere Gestalt mit Kapuze entdeckte. Ein Lächeln glitt über mein Gesicht. Durch die Kapuze wäre die Sicht der Person eingeschränkt und sie würde mich bestimmt nicht sofort erkennen, während ich in ihre offene Tasche griff und mir nahm was ich brauchte.
Ich beschleunigte meine Schritte und schlich mich langsam heran, drehte dann jedoch in eine Gasse ab und kam in der nächsten hinaus, nur um ihr entgegenzugehen.
Gespielt Gedankenverloren ging ich in ihre Richtung, ehe ich sie rempelte.
Mit einem gemurmelten „Entschuldigung“ griff ich in ihre Tasche und spürte etwas Rundes. Ich nahm an, dass es etwas Essbares wäre und entfernte es vorsichtig, ehe ich nochmal ein „Entschuldigung“ murmelte und den Blick Richtung Boden wandte, damit sie mich nicht erkannte. Konnte man heutzutage nie sicher genug sein, wer im Dienste des Königs war und wer nicht.

Schließlich brachte ich einige Entfernung zwischen uns und rannte schließlich los.
Nach einigen Biegungen und ein, zwei Geraden, landete ich in einer verlassenen Straße, in der ich meine Kapuze runterzog, nachdem ich mich versichert hatte, dass niemand in der Nähe war und biss in den Apfel.
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BeitragThema: Re: Strassen und Wege   Strassen und Wege EmptyDo Okt 06, 2011 8:37 am

Ich war verspannt, ob dies all dieser mir widerlichen Gerüche, obwohl ich den Geruch von Blut kannte. Lebte ich ja gemeinsam mit einigen anderen auf dem Lande, als Bäuerin doch hier lag etwas mehr als Blut und dieser Gestank nach Extrementalien. Ich konnte förmlich etwas dunkles, böses spüren und wusste sofort das hier auch Schatten sich befanden oder vielleicht sogar nur einer, aber genau diesem fremden Schatten dem dürfe ich nicht begegnen. Genau dies haben mir meine Freunde eindringlich gesagt. Keinen Kontakt zu Fremden Schatten da dieser dem Tyrannenkönig unterstand. Ich hatte keine Furcht vor Galabtorix, sondern nur Mitleid. Er hatte niemanden, nicht mal Kinder, Familie und seinen eigentlichen Drachen, den hatte er verloren als er jung war. Das ihm der Rat keinen neuen gegeben hatte, genau deren mangelndes Verhalten ist Schuld daran das genau diese Ungerechtigkeit herrschte. Zum Glück aber gehöre ich nicht zum landeseigenem Adel, ich würde es hier nicht länger als nötig aushalten. Um den Gestank zu unterdrücken hätte ich Magie anwenden können, doch dann würde ich vielleicht Gefahr laufen das andere Magierkundige es mitbekamen und dann aber müsste ich die Beine in beide Hände nehmen und um mein Leben rennen. Ich wollte einfach unentdeckt bleiben und dennoch, mir knurrte der Magen, hing mir dieser bis hin zu den Kniekehlen! Doch die Preise waren hoch, viel höher als daheim und so ließ ich es lieber und kaufte nur das nötige ein was wir daheim nicht bekommen würden. Natürlich könnten wir es mit Magie bekommen, doch ich war strickt dagegen! Manche Sachen musste man halt ohne Magie klären können und wen jemand das nicht konnte fand ich genau das immer Schade.

"Tss.. Clad.", klopfte ich beruhigend meinem Tier auf seinen Hals. Das Tier war an solch ein Ausmaß so widerlicher Gerüche nicht gewöhnt. "Wen wir wieder im Dorf sind, dann werde ich dich für deine Treue reichlich belohnen. Amarok dieser Schlingel hatte sich noch davon machen können aber...", sah ich mich und seufzte leise. Die Kapuze hinderte mich normal zu sehen, auch musste ich mir auf die Zunge beißen um nicht meinen Geist nach meinem Shhrg zu schicken. So hielt ich nur seelischen Kontakt mit meinem Pferd Claddndatar, welchen ich häufig Clad nannte wen wir im Dorf oder unter Fremden waren. Schnell noch frisches Brot, zu einem den Schlauch mit Wein aufgefühlt und den anderen mit Wasser kaufte ich dann noch 2 Äpfel ehe es weiterging. Nun wollte ich hier raus Clad teilte mein Verlangen und so gingen wir schnellen Schrittes durch die Straßen. Mein Pferd wurde immer nervöser und zerrte leicht, kaum merklich am Zaum. Fragend drehte ich den Kopf zum Pferd und sah so den in Schwarz Gekleideten Mann nicht der mich auch schon anrempeln. Überrascht blickte ich zu diesem, doch erkennen tat ich zu einem wegen seiner und meiner Kapuze doch so ein Gefühl sagte mir das ich ihn kennen würde. Das dieser mich gerade bestohlen hatte, davon habe ich natürlich nichts gemerkt wunk sondern nur ab. "Schon okay.", meinte ich mit sanfter, Glockenhellen Stimme und sah der Person nach. "komischer Kauz!", murmelte ich für mich selbst, ehe auch schon mein Hengst sich los rieß und ich diesem verdattert nach sah. "Häää? Claddndatar du verdammter Gaul! Komm sofort wieder zurück! Ich darf dich wohl wirklich niemals loben wen wir noch auf Reise sind!" , dass war ja zum Haare raufen! So lief ich dem Tier natürlich nach und benutzte unbewusst Magie um mit dem Pferd Gleichschritt zuhalten. Wir wurden bestohlen!, teilte mir der Hengst dann letztendlich mit. Sofort griff ich in den Beutel und musste feststellen das ein Apfel f#hlt. "Weshalb fragen die nicht einfach ob man was mit denen teilt?", schnaufte ich nur während wir uns ihm immer schneller näherten. "HEY! DU DA! BLEIB STEHEN UND ZWAR SOFORT!", schrie ich dem Dieb vor uns zu. Der aß grade wirklich von meinem Apfel, wie dreist das von ihm! Ich hoffte inständig das ich nicht gleich ausrutschte, denn tollpatschig war ich!
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BeitragThema: Re: Strassen und Wege   Strassen und Wege EmptyFr Okt 07, 2011 9:01 am

Endlich war ich in Sicherheit und konnte zumindest einen kleinen Happen essen. Gut natürlich war es kein Fleisch und auch kein Laib Brot, aber heutzutage und vor allem in meiner Situation konnte man sich schließlich auch nicht aussuchen, was auf den Teller serviert wurde oder in meinen Fall in den Gassen. Aber beklagte ich mich auch nicht über das hagere Mahl, besser war es zumindest als gar nicht, also weiter nachgrübeln? Erneut bahnten sich meine Zähne ihren Weg durch die Frucht, ehe der Apfelgeschmack sich auf meiner Zunge breit machte und mir förmlich die Sinne nahm.
Erst nach den dritten Bissen, bemerkte ich das Hufgetrampel, das immer näher zu kommen schien, während dahinter eine Stimme zu vernehmen war, die den Gaul wohl einfangen wollte.
Ein Lächeln machte sich auf meinen Lippen breit und ich fragte mich, wer wohl so einfältig wäre und die Zügel seines Rosses in einer Stadt wie dieser loslassen würde, in der Hoffnung dass das Tier einem folgt. Beinahe hätte ich aufgelacht, über diesen Gedanken, als auch schon dieses Pferd vor mir stand und dicht hinter ihm, ein Mädchen mit einer ähnlichen Kapuze wie die meine. Einer Kapuze, die ich vor nicht mehr als ein paar Minuten gesehen hatte und von der ich gestohlen hatte.
Kaum kamen meine Gedanken genau auf diese Verbindung, schrie sie auch schon, ich solle stehen bleiben.

Am liebsten wäre ich nun gerannt. Aber sprachen zwei Punkte dagegen. Erstens, wäre ich bestimmt nicht schneller als ein Pferd und zweitens, in einer Sackgasse lässt sich schwer weglaufen.
Ich atmete kurz durch und verriegelte meinen Geist, wie es mir von klein auf beigebracht wurde.
Woher sollte ich auch wissen, ob dieses Mädchen mir gegenüber keine Magierin war.
Schließlich war Gil´lead nicht zuletzt wegen Durza dafür bekannt.
Innerlich brodelte ich vor Wut, wie konnte ich auch so dumm sein und jemanden mit einem Pferd beklauen. Gut wer konnte auch ahnen, dass dieses Tier anscheinend glaubte ein Spürhund zu sein und anscheinend damit auch noch Erfolg hatte?
Mit einer kleinen Handbewegung, zog ich mir die Kapuze noch einmal tiefer ins Gesicht, ehe ich noch einmal kurzerhand in den Apfel biss.
„Hier den kannst du wieder haben“ meinte ich ohne den geringsten Ton von Reue und warf ihn der Kleinen vor die Füße.
„Aber danke für die karge Mahlzeit“ fügte ich dann noch hinzu. Schließlich war ich nicht jemand, der nicht mal den geringsten Anstand hatte.
„Also was willst du noch?“ fragte ich dann aber kühl nach. Wollte ich mich doch hier nicht einkesseln lassen und schon gar nicht von einem einfältigen Mädchen und einen gewöhnlichen Pferd.
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BeitragThema: Re: Strassen und Wege   Strassen und Wege EmptyFr Okt 07, 2011 10:43 am

Ich hatte nicht erwartet das der Morgen so turbulent werden konnte. Vielleicht hätte der ein oder andere Dieb vielleicht versucht gehabt mich zu bestehlen aber das wirklich sich jemand so weit traute, dass hatte ich nicht erwartet, war daher darüber überrascht als mir Claddndatar, mein Hengst, sagte das wir bestohlen wurde. Sofort griff ich in die Tasche. Zum Glück war alles andere da, nur ein Apfel fehlte und ehe ich mich versah rannte mein Huftier los und ich diesem hinter her. Unbewusst setzte ich meine Magie ein und konnte so mit dem Hengst Fuß halten, war sogar schon etwas schneller als das Tier. Meine Güte!, dachte ich nur während ich dem Tier um einige Biegunggen folgte und dann endlich den Dieb erblickte. Momentan wusste ich nicht das ich da gerade Murtagh nachgejagt hatte. Würde ich mir wohl später an den Kopf fassen.

Zwar waren wegen dem Gestank alle Nackenhärchen bei mir aufgestellt und das atmen war mir auch um einiges erschwert, so versuchte ich jedoch mir nichts anmerken zulassen das mir gerade etwas hochkommen wollte. Ich schluckte ein, zweimal um dieses widerliche Gefühl runter zu schlucken was wiederum zur Folge hatte das ich mehr vom Gestank in die Lunken zog. Ich streifte meine Kapuze ab und ergriff die Zügel des Pferdes. Woher sollte ich wissen das man hier lieber sein Tier nicht freilassen sollte? Nun war ich zum Glück schlauer. Hielt jedoch die freie Hand vor Mund und Nase, drückte dann mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand, mein Hengst stand zu meiner Linken, die Nase zu. "Was für ein Gestank. Wie könnt ihr nur in so was leben? Da riecht ja ein ganzes Sumpf besser!", ignorierte sie erstmal den Apfel ehe sie zu diesem sah. "Nah, du hättest in auch aufessen können. Die Waren bei euch sind nämlich recht teuer.", want mein Blick wieder zum Dieb. Ich musste schmunzeln als dieser sich die Kapuze enger zog, gab noch einen knappen Befehl per Gedanken in der alten Sprache an mein Pferd ehe ich seine Zügel los ließ und mich nach dem Apfel bückte. Ich schüttelte den Kopf, konnte nicht fassen das man, auch wen er wohl am verhungern war nicht das Fruchtfleisch ganz aufgegessen hatte. Ich näherte mich ihm und blieb vor ihm stehen. Ob ich Angst hatte? Die hätte ich haben solln, ja, aber da war keine da. Lauschte ich ihm also erstmal ehe ich Daumen und Zeigefinger der rechten mit denen der linken tauschte um die Nase zu zuhalten um wenigstens diese Gerüche nicht mehr wahrnehmen zu müssen. "Du hättest sagen müssen das du hungrig bist. Ich weiß nicht wie ihr hier in den großen Städten seit doch wo ich herkomme teilt man schon seine Malzeit. Also, willst du mir Gesellschaft leisten? Wen dann aber außerhalb der Stadt. Hier kann man ja noch an dem Gestank sterben.", bekam sie eine Gänsehaut.

Anders als Murtagh lies ich meinen Geist frei um Kontakt zum Shhrg und meinem Pferd zuhalten.
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BeitragThema: Re: Strassen und Wege   Strassen und Wege EmptySa Okt 08, 2011 11:23 am

Ich verfluchte mich dafür, den Apfel einfach weggeworfen zu haben. Aber wenn sie ihn unbedingt wieder haben wollte, dann bitte. Riss ich mich zwar darum, aber war mein Stolz wohl schon immer meine Schwäche gewesen. Ein Gedanke an meinen Vater streifte durch mein Bewusstsein, als ich erkannte, dass ich gerade mehr oder minder zugegeben habe, wie er zu sein. Auch sein Stolz war sein Untergang. Verdammt. Ich schüttelte den Kopf. Nein ich war nicht mein Vater und würde auch nie werden wie er, nicht solange ich Ich-selbst war.
Erneut sah ich zu dem Mädchen, die gerade ihre Nase und ihren Mund zuhielt. Ein Lachen grollte aus meinem Mund, bei dem Anblick. Woher kam die denn bitte? Aus dem Buckel oder aus der Hadarac Wüste, dass sie den Geruch nicht kannte und nicht aushielt? Wie auch immer eins war klar, sie kam nicht von hier und auch von keiner größeren Stadt. Dies bestätigte sie auch im nächsten Moment. Mein Lachen verklang langsam. „Du siehst aus wie ein Clown, soll ich dich da wirklich noch ernst nehmen?“
Klar war dies vielleicht ein unüberlegter Satz, aber ich war einfach nicht der Typ dafür, gewisse Gedanken für mich zu behalten und schon gar nicht wenn es die Wahrheit war.

Im nächsten Moment, meinte sie auch schon, dass ich den Apfel ruhig aufessen hätte können.
„Als erstes willst du ihn wieder, dann wieder nicht. Man merkt du bist ein weibliches Wesen“ sagte ich ruhig. Das entsprach wiederum noch einmal der Wahrheit, die meisten Frauen, die ich bis jetzt getroffen hatte, waren unentschlossen. In den einen Moment wollten sie dies und im nächsten doch das andere. Immer wieder fragte ich mich, wie Frauen es schafften am Markt einzukaufen oder ihr Hab und Gut zu tauschen, gegen Gleichwertiges oder Geringer wertiges.
Ich sah sie und ihren Gaul einige Momente lang an. Warum konnte dieses Mädchen einfach nicht wieder gehen und mich meiner Wege ziehen lassen?
Im nächsten Moment musste ich wohl drein geschaut haben wie ihr Pferd, was zur Hölle ging hier eigentlich ab? Sie hatte ihren Apfel und jetzt wollte sie mir noch eine Mahlzeit anbieten?
Irgendwas stimmte hier nicht, dessen war ich mir sicher. Noch sicherer war ich mir jedoch dabei, dass man den Mädchen nicht trauen konnte. Es gab zwei Möglichkeiten. Die erste war, dass sie einfach viel zu naiv war oder die zweite und wahrscheinlichere, dass sie eine von Galbatorix Schergen war.
„Dort wo du herkommst, gibt es den Gestank anscheinend nicht und ich kann mir gut vorstellen warum.“ sagte ich nun etwas roher. Bei Galbatorix gab es sowas nicht, waren alle gut verpflegt und roch man dies alles im Schloss nicht. Warum? Ich weiß es nicht, wahrscheinlich einer seiner Zauber. Wie auch immer. „Ich glaube, Ich lehne dein Angebot dankend ab, vielleicht solltest du wieder dorthin reiten, wo du hergekommen bist“ fügte ich schließlich hinzu.
Kaum hatte ich zu Ende gesprochen, prüfte ich noch einmal meinen Schutzwall und verstärkte ihn unterbewusst noch einmal. Wenn sie aus Galbatorix Reihen war, war sie sicher nicht so unscheinbar wie sie tat und schon gar nicht war sie so ungeschützt. Erneut verfluchte ich mich dafür, gerade diese Person erwischt zu haben. Irgendwann würde ich mich noch selbst den König ausliefern, wenn ich nicht bald aus dieser Stadt verschwand.
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BeitragThema: Re: Strassen und Wege   Strassen und Wege EmptySa Okt 08, 2011 12:18 pm

Unsere heiß begehrten sowie geliebten Männer, nah wen die mal eine Frau verstehen würde, bei der würde ich sofort in die Lehre gehen, den dies tat ich nicht. Nicht im geringsten. Weshalb waren diese nur so Stolz? Das kostete nicht seltn den besten Kerlen das Leben ehe diese eine Familie gründen konnten, war dies nun auch bei diesem Prachtexemplar eines Mannes vor mir? Ich musste gestehen auch wen ich sein Gesicht nicht sah er schien traniert zu sein, hatte daher für die Straße einen wirklich etwas unpraktischen Körperbau. Doch er musste stark sein und doch war ich viel flinker und wendiger als der in Schwarz gekleidete Unbekannte. Ich hatte ja selbst in Armut gelebt aber auf der Dracheninsel da roch es wahrlich zum Vergleich hierzu wie auf einer Blumenwiese. Natürlich empfand ich diesen Gestank als wahre Zumutung doch als sich der mir unbekannte sich dann noch lustig über mich machte glaubte ich ich hätte mich mit der Stadt vertan, aber nein alles was ich brauchte hatte ich und ein Traum war das noch lange nicht. "Tsss!", meinte ich nur schnippisch. Nah da wusste wohl jemand nicht wie man mit einer Frau umging, richtiger Schnösel! "Wirklich ihr braucht dringend Nachilfe Unterricht von den Dieben von der Dracheninsel!", dass meinte ich ernst und so sah ich mehr oder minder aus, natürlich war es mit vor Nase und Mund vorgehaltener Hand schwer erst zunehmend zu sein. Doch was ich nicht wusste war die Tatsache der das Kerlchen vor mir sich so einiges zusammen zureimen schien was nicht der Wahrheit entsprach. Was wurde er also so misstraurisch? "Mir scheint das man euch nicht grad täglich zum Essen einladet, oder?", fragte ich ihn. Es hatte schon seinen Vorteil ehrlich zu sein, doch manchmal musste man schon das ein oder andere Geheimnis hüten um sich selbst und andere zu schützen.

"Meine Freunde von der Dracheninsel würden einem das Essen sogar frech vor der Nase verputzen ehe diese sich davon machen!", tippte ich Murtagh gegen die Brust nachdem ich den wenigen Abstadn zwischen uns weg gemacht hatte. "Bitte was?", fragte ich diesen. Seine neue Tonlage gefiel mir nicht, woher sollte ich auch wissen das Murtagh mich dafür hielt jemand von des Königsschergen zu sein. Ich hatte mit dem König nichts am Hut und dies sollte auch so bleiben. Solange der König seine Leute nichts ins Dorf schieckte um dieses von der Bildfläche zutilgen solange konnte ich mich ruhig halten. "Keine Sorge. Große Städte sind nichts für mich! Da ist mir mein liebes Carvahall viel lieber und mein Angebot steht. Ich werde beim Tor noch etwas auf dich warten. Du kannst also hier versauern oder deinen Hintern in Bewegung setzen und etwas in den Magen bekommen!", sah ich noch kurz mit einem Schmunzeln über die Schulter und mussterte ihn nochmal. Dabei zog ich mir die Kapuze vom Kopf. "Kristina Niemandstochter, mein Name.", stellte ich mich dann doch vor ehe ich gerade nach vorne sehen konnte wo ich schon barsche Befehle und Männerstimmen vernahm. "Blosch nicht er!", schnaufte ich nun doch etwas angesäuerte und drehte mich weg von Murtagh und sah in eine grinsende Fratze. "Wo sind den deine Leibwächter, Prinzessin der Gottlosen? Oder soll ich fragen der Streuner?", fragte die Wache gehässig wo ich nur die Hand hob und die offene Handfläche kurz vor seinem gesicht zum stehen brachte. "Sprecht mir der Hand!", ich musste schon über mich selbst lachen. "Es ist alles geklährt Stadtwachen. Zieht weiter eure Kreise...", stieg ich mit Schwung auf den Rücken meines Pferdes und sah noch kurz zum Dieb. "Kommt ihr? Ich habe nicht ewig Zeit und würde gerne morgen gegen Mittag oder frühen Abend wieder daheim sein.", war an Murtagh gerichtet. Ich konnte die Wachen zwar mit Leichtigkeit ausschalten aber dies wollte ich vermeiden. "Um dann eure Gottlosen Rituale zu vollziehen Prinzessin?", erklang wieder die gehässige Stimme der Wache die ich schon im Dorf kennen gelernt hatte und ab dem ersten Moment nicht leiden konnte. "Hmm... um ehrlich zu sein. Habe ich Claddndatar heraufbeschworen damit sich der Gott des Todes um euer treuloses Weib, eure Tochter und eurer beider Söhne annimmt!", verdrehte ich nur genervt die Augen während ich meinen Hengst zum Dieb lenkte und mich dann zu diesem runter beugte. "Ich glaube kaum das ihr es mit diesen 8 Wachen alleine aufnehmen könnt. Um eurer Gesundheitwillen, seit nicht töricht und folgt mir!", bat ich diesen leise das nur er es hören konnte. Das gerade der gehäsige Kerl seinen Bogen spannte um mir einen Pfeil in den Rücken zujagen bekam ich nicht mit.
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BeitragThema: Re: Strassen und Wege   Strassen und Wege EmptySo Okt 09, 2011 3:32 am

Was laberte den dieses Mädchen da ? Dracheninsel? Was zur Hölle war das denn bitte. Ich glaubte mal irgendwas darüber gehört zu haben, aber ehrlich in einer Stadt wie Gil´lead nur über einen Drachen in der Öffentlichkeit zu reden, konnte den Untergang für die Stadt bedeuten.
Am liebsten hätte ich ihr den Mund zugehalten, nur dass sie nicht weiter über Drachen sprach oder irgendeinen Ort der wie diese hieß.
Doch bevor ich auch nur irgendwie einen Schritt zwischen uns bringen konnte, wechselte die Unbekannte auch schon wieder das Thema, das mich erleichternd aufatmen ließ.
„Täglich zum Essen einladen, würde hier niemand jemanden, es sei denn um einen gewissen Plan auszuführen“ antwortete ich auf ihre Feststellung. Es war nicht so, dass sie Leute hier im Allgemeinen geizig waren, auch wenn es diese durchaus gab, aber heutzutage konnte man niemanden mehr trauen und selbst wenn ich wohlhabender wäre, würde ich bestimmt nicht einmal einen dahergelaufenen Straßenköter zum Essen einladen oder ihn nur einen Napf vor meine Tür stellen.
Ich beäugte sie unauffällig, während sie dasselbe zu tun schien.

Schließlich jedoch verschwand die kurze Entfernung zwischen uns, als sie näher kam. Als sie ihre Hand hob, hätte ich schon beinahe Reflexartig ihre Hand gepackt, doch irgendetwas sagte mir, dass sie mir noch nichts tun würde. Ich weiß nicht was es war, vielleicht einfach ihre Freundlichkeit, vielleicht aber auch, dass sie nicht gerade wie eine Bedrohung wirkte, als sie mir gegen die Brust tippte.
„Deine Freunde von der Dracheninsel, wären bestimmt auch klüger als du, als dass sie in einer Stadt wie dieser auch nur ein Muck über Drachen verlieren würden.“ konterte ich schließlich und ging einen Schritt an ihr vorbei . Sie war mir keinesfalls suspekt, aber allein schon aus dem Grund, dass sie hier von Drachen redete, war sie eine Bedrohung, solange sie sich in meiner Nähe aufhielt.
Doch blieb ich dann doch stehen, als sie erneut zum reden begann.
„Dein kleines Carvahall wird übrigens auch nicht mehr lange stehen, wenn der König von deiner eigenartigen Insel erfährt, wird er sicher nach dir suchen“ Ich wandte mich um und sah in ihre blaue Augen. Beinahe hätte ich noch hinzu gefügt wie mich.- Als sie sich jedoch schon vorstellte.
„Na dann Kristi..“ ich stoppte, bevor ich meinen Satz zu Ende brachte, als ich Tumult hörte.

Schreiende Wachen standen plötzlich vor uns. Verdammt wieso musste diese Gör auch von Drachen reden vernahm ich meine innere Stimme.
Als Kristina mit dem Wachen sprach, wurde mein Verdacht, dass sie einer der Schergen des Königs war nur noch bestärkt. Vor allem als sie meinte, sie sollen weiterziehen und sich einfach auf ihr Ross schwang. Ich verdrehte die Augen, nachdem die Wachen, die ich nicht aus den Augen ließ, sich noch immer nicht entfernten.
Schließlich bot sie mir nochmals an mit ihr zu gehen, bevor der Wache erneut ein Kommentar nach ihr warf.
Das war vielleicht ein Wortgefecht, ich verdrehte innerlich die Augen und fragte mich immer wieder warum sie dieses Gör Prinzessin nannten. Kurz sah ich zu ihr hinüber, während sie den Wachen abermals antwortete.
Erneut kam sie mit dem Pferd zu mir und sagte etwas zu mir während ich meinen Blick wieder auf der Wache ruhen ließ, die gerade den Boden spannte.
Instinktiv ging meine Hand zu meinen Anderthalbhänder und zog es leicht aus der Scheide.
„Wenn du deinen Gegnern weiterhin den Rücken zukehrst, wirst du weder nach Carvahall zurückkehren können, noch überhaupt die Flucht ergreifen“ erwiderte ich kurz und zog schließlich mein Schwert endgültig aus der Scheide, während ich auf einer der Wachen zulief und ihn mit meinen Schwert den Bogen aus der Hand schleuderte, ehe sich das Stahl in seine Brust grub und es mit Blut befleckt war.
Ohne sich auf den Toten zu konzentrieren, griff ich den nächsten an und versetzte auch ihn einen Schwerthieb, dass er zusammenbrach. Innerlich dankte ich Tormac, der mir das Kämpfen beigebracht hatte, als ich den nächsten Soldaten angriff. Er meinen Hieben parierte und ein bis zwei Mal auswich, ehe er mir einen Schnitt auf der Wange verpasste.

Ich wartete gar nicht darauf, dass mir dieses seltsame Mädchen half und schon gar nicht achtete ich auf meine Kapuze, die mittlerweile nach hinten gerutscht war.
Mit einer eleganten Drehung und einen Ausweichmanöver entledigte ich mich den vierten, ehe ich sah wie zwei einfach umfielen und scheinbar tot waren. Die letzten zwei rannten. Ich fluchte, dass sie entkommen waren und bemerkte damit auch noch, dass meine Kapuze nicht mehr mein Gesicht verdeckte.
„Sieht so aus, als müsste ich doch mit dir gehen, Kristina. Aber glaub nicht, dass ich dir deswegen mehr vertraue“ Mein Blick ihr gegenüber war kühl.
„Warst du das die, die zwei umgebracht hat?“ fragte ich schließlich.

ooc: Ich hoffe das es okay ist, dass ich geschrieben habe, dass sie zwei mit Magie umgebracht hat
Und sry kein besonders guter Post
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BeitragThema: Re: Strassen und Wege   Strassen und Wege EmptySo Okt 09, 2011 5:05 am

Ich war müde, mein Hintern tat vom vielen Reiten weh. Ich war es nun wirklich nicht gewohnt durchzureiten. Wo könnte ich den so was machen? Bei uns in Carvahall wohl eher weniger und im zarten Alter von 5 Jahren wurde ich zum Bauernhof meines neuen Heimes hingebeahmt. Es hatte zwar gekribbelt aber war es viel angenehmer als dieses Reiten. Weshalb hatte ich nur darauf bestehen müssen wie jemand normales Reisen zu müssen? Meine Freunde hatten ja gemeint es wäre zu viel aufeinmal und nein, ich musste ja wiedermal stur darauf bestanden haben! Manchmal konnte ich mir nur immer und immer wieder selbst an die Stirn fassen und mich über meine Sturheit ärgern, doch damit war weder mir noch meinen Freunden noch geholfen. SO machte man also das beste aus seiner jetzigen Lage. Erst stellte ich mich vor und nannte meine Herkunft. Weshalb sollte ich das nun nicht tun? Zwar konnte ich mich als normaler Mensch ohne magische Fähigkeiten gar nicht beweisen doch hatte ich diese auf meiner Seite und naja ich versuchte es immer und immer wieder zu vermeiden mit jemanden kämpfen zu müssen. Auf seine Äußerung bezüglich meiner Leute reagierte ich nicht, hatte er ja schon recht deshalb.

Auch die heranrückende Meute von Stadtwachen nahm ich nur am Rande war und hoffte das die Männer nur erschienen weil ich schreiend dem Dieb hinter her gerannt war. Doch wie es schien hatten diese Sorge um die Sicherheit der Stadt des Imperiums nur weil ich die Dracheninsel genannt hatte welche jedoch eigentlich Vroengard hieß. Auch wen meine Geburtsinsel nur noch ödes Eiland vor der Westlichen Küste dieses Reiches war, so liebte ich die Insel und würde schon versuchen das es wieder voller Leben pulsieren würde. Woher sollte ich auch wissen das man lieber in solch einer Stadt hier nichts sagen durfte was mit Drachen zu tun hatte? Ich mied selbst den Kontakt zu den königlichen Soldaten bei uns im Dorf, also. Weshalb dieser Aufstand? Galbatorix war nicht hier und sein Schatten war zwar nirgends zu sehen doch dafür spürte ich dunkle Magie deutlich. Doch dies war momentan meine kleinste Sorge. "Tja, dann scheine ich wohl die erste zu sein.", meinte ich wieder und streckte mich ausgiebig auf meinem Pferd. Die eine Wache mit der ich mehr oder minder sprach kannte ich und diese mochte ich nicht wirklich. War schon eine Genugtuung diesem zu zeigen was ich von ihm hielt doch alles schien einen anderen Ausgang zunehmen als ich dachte. Ich lenkte meinen Hengst zu Murtagh, bückte mich zu diesem runter und murmelte ihm etwas ins Ohr. Ich schmunzelte jedoch über sein Worte und sah über die Schulter zur Wache die gerade den Bogen anspannte. Ehe ich was sagen konnte ging der junge Mann der mich noch vor kurzem bestohlen hatte in die Offensive. Ich war über seine Fertigkeiten erstaunt doch als 2 der Wachen meinen, wie sollte ich ihn wohl nun bezeichnen? Retter vermutlich! Von hinten erstechen wollten, es eher gesagt in Planung hatten seufzte ich leise und senkte nur kurz den Blick. Kurz darauf fielen beide Männer ohne Anzeichen von Angriffs- oder Verteidigung Spuren Tod um. Mein Pferd manövrierte ich zu Murtagh und besah mir den Schnitt. "Er ist nicht sonderlich tief, doch wen man die Wunde nicht säubert und richtig behandelt kann es schon ein böses Ende nehmen.", nahm ich dann meine Finger von seinem Gesicht. Ich konnte es wirklich nicht fassen das es da gerade vor mir Murtagh, Morzanssohn war! Ich war ja in ihr verliebt, also nicht so wirklich, glaub ich. Ich mochte ihn einfach und war der festen Überzeugung das er doch an sich ein gutes Herz hatte nur das keiner ihm eine zweite Chance geben wollte. Ich würde nun wohl versuchen ihm erstmal etwas gutes zu Tun, aber erstmal mussten wir hier raus. Schwermütig blickte ich auf die Toten und war erleichtert als die beiden verbliebenen fliehen konnten. Unbewusst legte ich meine Hand an mein linkes, verfluchtes Schlüsselbein und verzog etwas unter Schmerzen das Gesicht. Doch die kleine Schmerzenswelle vererbte so schnell wie diese gekommen war. Das Murtagh nun mit mir kommen wollte entlockte mir ein Lächeln. "Das verlange ich nicht von dir. Nicht im geringsten nur wäre es besser wen du wieder deine Kapuze anlegst und stieg lieber schnell hinten auf.", meinte ich schwieg dann jedoch etwas als er mich wegen den beiden tot umgekippten Soldaten ansprach. "Ich bin mit der Magie geboren. Ich bin Teil davon, kenne den Wahren Namen dieser und bin die letzte des Grauen Volkes. Ich kann dich später aufklären. Auf ein kleines Duell zwischen Magierkundigen bin ich nicht gerade scharf!", da sprach ich die Wahrheit und zog mir sogleich die Kapuze wieder über den Kopf. Ich hatte ja ganz vergessen, vielleicht hatte Murtagh ja ein Pferd! Ich blickte ihn jedoch weiterhin an, zum Glück verbarg die tief ins Gesicht gezogenen Kapuze das ich etwas rot um die Nase war, aus Scham ihn nicht sofort als jenen Mann erkannt zu haben welcher er ja war!
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